Feine Sahne Fischfilet geben im Juli 2019 zwei Open-Air-Konzerte in Dresden und Berlin
Feine Sahne Fischfilet spielen im Sommer 2019 zwei Open-Air-Konzerte und nennen das die „Es geht los heute Nacht!”-Tour.
Nach dem Wirbel um Feine Sahne Fischfilet, die im Herbst nicht im Bauhaus Dessau auftreten durften, gibt es jetzt ausnahmsweise mal reguläre Nachrichten um die Band: Feine Sahne Fischfilet werden im Juli 2019 zwei Open-Air-Konzerte geben.
Die Daten der „Es geht los heute Nacht!”-Open-Air-Tour 2019:
- 06. Juli 2019 – Dresden, Filmnächte am Elbufer
- 20. Juli 2019 – Berlin, Zitadelle Spandau
Die Karten für die aktuelle Feine-Sahne-Fischfilet-Tour, die Ende Dezember 2018 mit einem Konzert in Erfurt enden wird, waren rasch ausverkauft – Restkarten für die Show am 27. Dezember in München gibt es über Eventim. Der Vorverkauf für die Gigs im Sommer startet am Mittwoch, den 28.11. um 10 Uhr. Tickets gibt es über Eventim und Tixforgigs.
Die Herbst/Winter-Tour der Band hätte am 6. November mit einem Auftritt im Bauhaus Dessau im Rahmen der ZDF-Reihe „zdf@bauhaus” starten sollen, das Konzert wurde aber abgesagt, nachdem diverse Beschwerden eingingen und rechte Proteste laut wurden. Feine Sahne Fischfilet gelten seit ihrem Auftritt beim #wirsindmehr-Konzert in Chemnitz in einer breiteren Öffentlichkeit unter anderem deshalb als umstritten, weil ihr Sänger Jan „Monchi“ Gorkow einst Hooligan war und in früheren Texten zu Gewalt gegen Polizisten aufrief.
Stattdessen traten Feine Sahne Fischfilet am 6. November in der Alten Brauerei Dessau auf, das ZDF wird das Konzert am 1. Dezember um 23:30 auf 3sat ausstrahlen. Im Frühling 2018 wurde zudem Sänger Monchis filmische Biografie „Wildes Herz” veröffentlicht und ist laut Feine-Sahne-Fischfilet-Presseaussendung die besucherstärkste Doku Deutschlands im Jahr 2018.
Anfang 2018 erschien auch das aktuelle Feine-Sahne-Fischfilet-Album STURM & DRECK, über das ME-Rezensent Linus Volkmann schrieb:
„Feine Sahne Fischfilet sind eine fantastische Band – wenn bloß die Musik nicht wäre. (…) Das Ergebnis mag feinsinnige Rock-Ästheten weiterhin vor den Kopf stoßen, ist aber musikalisch ein großer Schritt für die Band. So klingen die Stücke ein bisschen wie die vorpommersche Version der Broilers – nur dass man nicht dauernd kotzen möchte dabei, sondern sich bei Songs wie „Zurück in unserer Stadt“ oder „Ich mag kein Alkohol“ viel mehr weiträumig unterhalten fühlt.”