„F*CK DIE AFD!“- Beitrag wird von rechten Kommentaren geflutet


Instagram löschte bereits eine Anzahl von rassistischen und beleidigenden Nachrichten.

Inmitten der politischen Konflikte um die rechtspopulistische Partei AfD und den erschreckenden Enthüllungen einer Investigativ-Recherche von „Correctiv“, hat das Musikmagazin „Hiphop.de“ dieser Thematik einen Beitrag gewidmet. In diesem haben sie 24 Rap-Lines, die sich gegen die AfD positionieren, gesammelt. Ein paar dieser Zeilen hat das Magazin auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht. Die Reaktionen darauf sind erschreckend.

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Rechte und diskriminierende Kommentare

In den knapp 300 Kommentaren (Stand Veröffentlichung des Beitrags) des Posts nehmen teils rechtsextreme Bemerkungen die Überhand. Viele wurden von Instagram aufgrund von rassistischen oder beleidigenden Inhalten bereits gelöscht. Auf die Zeilen von Chima Ede, Farid Bang und Dendemann schreiben User: „Und trotzdem gibt es Millionen, die die letzte Hoffnung für dieses Land in der AfD sehen“ oder freuen sich, sollten „die Blauen“ an die Macht kommen. Eine Nutzerin beklagt: „Ich bin fix kein Rassist, aber der woke Wahnsinn ist eben auch nicht erträglich“, und ein anonymer User kritisiert die Intention des Beitrags mit „nur weil alle Rapper Ausländer sind“.

Hier zum Hiphop.de-Beitrag:

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Konstruktive Kritik lässt sich in der Kommentarspalte nicht finden. Stattdessen häufen sich Vorwürfe, die zitierten Rapper würden für Geld alles tun, oder aber auch, dass der stattfindende Rechtsruck medienkonzipiert sei. Vereinzelt fallen trotzdem noch Lob und Beifall. „Hip-Hop hören und AfD wählen passt nicht zusammen“, stellt ein Fan zum Schluss fest.