„Eurovision Song Contest“-Gewinner Måneskin: Kokain-Vorwürfe auf Twitter – so reagiert die Band
In einer Szene aus dem Green Room glauben Twitter-User eine verdächtige Bewegung beim Sänger von Måneskin entdeckt zu haben.
Die Gewinner beim Eurovision Song Contest 2021 lauten Måneskin – die italienische Band konnte mit ihrem Song „Zitti E Buoni“ überzeugen. Doch nicht nur ihr Sieg beschäftigte Samstagnacht die sozialen Medien, auch eine Szene aus dem Green Room machte die Runde. In dem kurzen Clip ist zu sehen, wie Sänger Damiano für einen kurzen Moment den Kopf nach unten zum Tisch neigt. Sein Bandkollege neben ihm stupst ihn daraufhin leicht an. Für einige Twitter-User sah dies so aus, als habe der Musiker im Live-Fernsehen und vor Millionen von Zuschauern Kokain zu sich genommen – harte Anschuldigungen, die sich schnell verbreiteten.
Während einige den Clip direkt verurteilen, verteidigen andere den Künstler und analysieren das Bild genauer: Es seien zwei Fäuste zu sehen und er sei 30 Zentimeter vom Tisch entfernt gewesen.
In der anschließenden Pressekonferenz fragte ein Journalist direkt nach: Sänger Damiano dementierte umgehend und erklärte, dass lediglich Glasscherben auf dem Boden gelegen haben.
Auch in ihrer Instagram-Story nahm die Band nochmals kurz Stellung zu den Vorwürfen: Sie seien gegen Drogen, Kokain haben sie noch nie genommen und das könne man bei Bedarf auch durch einen Test nachweisen lassen.
Die Verantwortlichen des Eurovision Song Contest 2021 haben sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert. Daher ist unklar, ob sie das Thema weiter verfolgen.
+++Dieser Artikel erschien zuerst bei rollingstone.de+++