Es war Einmal


März mit Herz und Schmerz: Man singt gegen den Hunger, schmust für den Frieden, rasiert die Haare für die Armee oder die Beine für die Geschlechtsumwandlung.

3.3.1979: Beim Wettrennen um die Sitzplätze für ein Who-Konzert in Cincinatti bricht Panik aus. 11 Fans finden den ewigen Liegeplatz.

4.3.1961: Berry Gordy ist sauer, daß Neger nur Jazz-Platten machen dürfen, und schenkt der Weh mit Tamla Motown das erste echte Soul-Label.

7.3.1985: Mit der Veröffentlichung des Benefiz-Monstrums „We Are The World“ beginnt die Serie karitativer Großveranstaltungen.

16.3.1973: Der junge Liverpooler William Johnson wird von der eben gecharteten Lou-Reed-Single „Walk On The Wild Side“ inspiriert, sich nun als vollwertige Frau zu fühlen, die Beine zu rasieren und sich fortan „Holly“ zu nennen. Auf den Tag genau 14 Jahre später löst er seine Band FGTH auf.

20.3.1969: Auf dem Affenfelsen von Gibraltar ehelicht John Lennon seine Yoko, um kurz darauf im Amsterdamer Hilton-Hotel eine Woche lang für den Frieden auf Erden zu ruhen.

24.3.1958: Elvis Presley setzt sich den Stahlhelm auf die Tolle und heißt 533110761.

Wir gratulieren: Roger Daltrey (1.3.44), Lou Reed (2.3.42), Jon BonGiovi (2.3.62), Nina Hagen (11.3.55), Terence Trent D’Arby (15.3.62), Elton John (25.3.47), Wolfgang Niedecken (30.3.51), Eric Clapton (30.3.45)