Die Kinostarts der nächsten DC-Filme sind zwar noch weit entfernt. Die ersten Trailer wurden nun allerdings bereits präsentiert. Vor allem „Wonder Woman“ macht einen guten Eindruck. Es ist der erste Superhelden-Film, der von einer Frau gedreht wurde.
Zwar hat „Batman V Superman: Dawn of Justice“ nach seinem Kinostart im März Kritiker und Fans maßlos enttäuscht, dem Hype um die von DC Comics erschaffenen Charaktere konnte der Misserfolg allerdings nichts anhaben. Gemeinsam mit dem Studio Warner Bros. wird das filmische Universum um die eher düsteren Superhelden in den kommenden Jahren ausgebaut.
Und da gerade die Comic Con in San Diego läuft, bei der neben Comic-Heften auch zahlreiche neue Filme und Serien präsentiert werden, bot sich für Warner die perfekte Gelegenheit für die Bewerbung der kommenden DC-Filme. Konkret: Das Studio veröffentlichte die ersten Trailer zu „Wonder Woman“ und „Justice League“, die beide 2017 erscheinen werden.
„Wonder Woman“ wird am 15. Juni kommenden Jahres in den deutschen Kinos erscheinen. Die Figur, gespielt von Gal Gadot, ist die erste weibliche Superheldin mit einem eigenen Film seit Jahren. Dazu wurde der Blockbuster auch von einer Frau in Szene gesetzt. Regie führt Petty Jenkins. Den ersten Trailer mit der Amazone, die in die Wirren des Ersten Weltkrieges gerät, könnt Ihr Euch hier anschauen:
Als komplette Überraschung erschien Zack Snyder auf der Comic Con. Der Regisseur von „Batman V Superman“ arbeitet gerade an „Justice League“, der allerdings erst im November 2017 in den Kinos erscheint. Einen ersten Trailer hatte Snyder den Fans trotzdem schon mitgebracht. Er zeigt wie Batman (Ben Affleck) das Superhelden-Team zusammentrommelt, das wohl zur größten Konkurrenz für Marvels Avengers werden wird. Den Trailer, der sich noch sehr roh anfühlt, könnt Ihr Euch hier anschauen:
Auffällig im „Justice League“-Trailer: Superman, der im Finale seines vergangenen Films starb, dessen Wiedergeburt allerdings direkt danach angedeutet wurde, ist im Trailer noch nicht zu sehen. Stattdessen trifft ein völlig von Charme befreiter Ben Affleck auf „The Flash“, „Aquaman“ und „Cyborg“, die ab 2018 ebenfalls Solo-Filme bekommen werden.
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