Daß die Schweizer Sonnyboys mit dem italienischen Teufelsgeiger früherer Tage musikalisch nicht viel gemeinsam haben, bewiesen sie bereits mit ihrem Debütalbum WEAPON OF LOVE. Genausowenig stehen sie auf aktuelle Trends im Schwermetall-Business: „Ich hasse diese Speedmetal-Grütze, diese stinkigen und asozialen Typen“, ereifert sich Bandleader und Namensgeber Marc Paganini (Foto). Mit ihrem Zweit-Werk IT’S A LONG WAY TO THE TOP gehen die Eidgenossen schnurstracks zurück zur Melodie und präsentieren ein ausgefeiltes Album ohne Ecken und Kanten, Marke: Amerika, wir kommen. Vorher kommen Paganini aber noch zu neun Konzerten nach Deutschland, Anfang März, gemeinsam mit der Hannoveraner Band Zenith. (ul)
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