Eins, Zwo – Zwei/ Yo Mama/Zomba


Favoritensieg! Mit Nachdruck. Letzteres hätte auch der Untertitel des großartigen Zweitlings der souveränen Hanseaten sein können. Denn alles, was Dendemann reimte, philosophierte, klar stellte, kam – mindestens ein, zwo Lichtjahre vom Party-Gerappe der wie im Vorbeigehen zu dissenden Konkurrenz entfernt – mit Unterstrich und drei Ausrufezeichen herüber. Textlich wie musikalisch fassten Eins, Zwo den Kontext Hip-Hop dabei angenehm weit. „Zwei“ war eine großartige Wortjazz-Platte über Ideale, Wahrheit, Stolz und ein paar gehaltvolle Inhalte mehr.