DXVE veröffentlicht neue EP XXVII MELANCHOLY – hier im Stream
Der Hamburger DXVE hat am 09. Dezember seine EP XXVII MELANCHOLY veröffentlicht. Er gewährt damit einen persönlichen Einblick in seine Depressionen und die Dinge, die ihn im vergangenen Jahr nicht loslassen wollten.
DXVE veröffentlichte am Freitag (09. Dezember) die EP XXVII MELANCHOLY und erweitert damit seinen musikalischen Katalog um sieben Songs. Mit seinem neuen Projekt überwindet DXVE, so heißt es, seine Depressionen und kämpft sich aus der Dunkelheit, die ihn vergangenes Jahr umgeben hat.
Obwohl er mit „Treibsand“ im Juni 2021 seinen ersten eigenen Song heraus brachte, hat der Hamburger schon einige Meilensteine in seiner Karriere abgehackt. Neben Features mit deutschsprachigen Künstler*innen wie badchieff, Lotte und Disarstar arbeitete er bereits mit den Migos, Don Toliver und Comethazine und The Driver Era zusammen. Auch für die Serie „Twin Peaks“ produzierte er schon, bevor er sich nun auf seine Solokarriere konzentrieren möchte.
„Mit 26 hatte ich eine starke Depression und war von großer Dunkelheit umgeben. Es hat eine ganze Weile gebraucht, mich da rauszukämpfen. Aber das Jahr war die Voraussetzung für alles, was in dem anschließenden Jahr mit meiner Musik passiert ist – und das hat sich wiederum auf die letzten Monate ausgewirkt“, erzählt der mittlerweile 27-Jährige über den Entstehungsprozess der EP. Auf dem Projekt kommen Gitarren und Drums noch mehr zur Geltung als auf vorherigen Songs, da er „auf diese[m] Sound oft viel wahrhaftiger“ schreibe, „und genau das war ja auch mein Wunsch für die Texte.“
„Wir fallen 3km Richtung nichts / Vielleicht hat das später mal ’ne Chance“, beginnt er auf dem Intro-Song „3KM“ und gibt damit den Ton der weiteren Songs vor. Auf den sieben Tracks der EP beschäftigt er sich mit Sehnsucht, den Gründen für seine Melancholie und gescheiterten Plänen. „Ich finde, man hört den Songs die Freiheit an, mit der ich sie ausgewählt habe. Es ging mir nicht darum, ob sie eingängig sind oder vielleicht als Hit funktionieren. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, was man von mir erwarten könnte, sondern nur darauf gehört, was mir die Songs persönlich bedeuten“, erzählt DXVE über XXVII MELANCHOLY.
Hier gibt es die EP zu hören: