Dieser Designer wäre stolz, Melania Trump einzukleiden
Melania Trump ist die erste First Lady, bei der sich Designer nicht darum reißen, ihr Kleider auf den Leid zu schneidern. Ein globaler Modeschöpfer ergreift jetzt Partei für die Trump-Gattin.
„Als Mensch, der Vielfältigkeit, individuelle Freiheit und Respekt für alle Lebensformen feiert, werde ich die zukünftige First Lady der USA nicht einkleiden“, ließ Designerin Sophie Theallet, eine der liebsten Modeschöpferinnen der scheidenden First Lady Michelle Obama, vergangene Woche in einem offenen Brief verlauten und fügte hinzu, dass „Rassismus, Sexismus und Fremdenfeindlichkeit, die Donald Trump in seiner Präsidenschaftskampagne verbreitete, mit unserem Leben unvereinbar sind.“ Überdies forderte Theallet ihre Designer-Kollegen auf, ihrem Beispiel zu folgen.
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Tommy Hilfiger pro Melania Trump
Designer Tommy Hilfiger äußerte sich als erster Modeschöpfer nun zu Theallets Forderung, die First Lady modisch zu boykottieren. Gegenüber dem Modemagazin „WWD“ machte Hilfiger Melania ein Kompliment und sagte: „Ich finde sie ist eine sehr schöne Frau und jeder Designer sollte stolz sein, sie einkleiden zu dürfen“. Darüber hinaus befand er, dass Menschen die Kleidung der First Lady nicht zum Staatsakt machen sollten. „Jeder war glücklich, Michelle Obama einzukleiden (…) jemand Schöneres als Ivanka oder Melania kann man gar nicht zum Einkleiden bekommen.“
Bleibt abzuwarten, ob demnächst neben Gigi Hadid also auch Familie Trump in Tommy Hilfiger auflaufen wird. Gemäß dem Stil der Trump-Ladies und der Nationalitäten zumindest ziemlich passend – stattete das US-amerikanische Unternehmen zu den Olympischen Sommerspielen 2016 auch schon die Nationalmannschaften der USA aus.
Tommy Hilfiger Herbst/Winter 2016/17
Der Stil von Melania und den Trump-Töchtern