Hygieneartikel, Pflegeprodukte und Festival-Kultur gehören auf dem Melt! zusammen! Damit ihr möglichst platzsparend packt und nichts vergesst, hat ME.STYLE zehn Beauty-Must-Haves für das Melt-Festival kuratiert, die auf jeden Fall in Euren Rucksack passen.
Das Melt! ist schon lange nicht mehr der Underdog unter den deutschen Festivals – obwohl 20.000 Besucher eine Menge sein können, hält sich auf dem Melt! die Waage zwischen Internationalität und familiär gemütlicher Atmosphäre recht gut. Ferropolis, die ehemalige „Stadt aus Eisen“, verwandelt sich zum Melt! in einen magischen Zufluchtsort, an dem man keinen Gedanken an den Alltag verschwendet – hier ist alles erlaubt. Daher lassen die Besucher ihrer Kreativität gern freien Lauf und trotzen vor allem dem gängigen Festival-Dresscode bestehend aus Jeans, Hoodie und Gummistiefeln.
Beim Melt! ist es daher vollkommen in Ordnung sich auch modisch, statt nur praktisch zu kleiden und hin und wieder auch mal zu duschen oder sich die Haare zu machen – seien wir ehrlich, bei Rock am Ring gilt das als verpönt. Um Euch den Festival-Alltag auf dem Melt! zu erleichtern, sorgen unsere zehn Beauty-Produkt-Tipps für ein sauberes Gefühl und sind obendrauf auch noch platzsparend:
1. Festes Shampoo
Dabei handelt es sich um ein einfaches Seifenstück, das nicht auslaufen kann und gefühlt eine Ewigkeit hält. Aufschäumen, einmassieren, schon sind die Haare sauber.
2. Trockenshampoo
Unglücklicherweise sind die Schlangen an den Duschen meist unerträglich lang. Wer auf fettige Haaransätze und Mief verzichten möchte, kann auf Trockenshampoo zurückgreifen. Es muss auch gar nicht das Shampoo aus der Spraydose sein – Babypuder tut’s auch. So geht’s: minimale Mengen in die Ansätze geben, leicht einreiben, ausbürsten, fertig!
3. Mizellen-Reinigungstücher
Feuchte Tücher sind eigentlich Pflicht auf jedem Festival, aber mit den in Mizellenwasser getränkten Tüchern könnt Ihr nicht nur so gut wie alles (Hände, Handydisplay…) reinigen, sondern Euch zum Beispiel auch schnell und unkompliziert an den Augen abschminken.
4. Thermalwasser
Es kommt Euch ein wenig übertrieben vor, ein Spray für rund 8 Euro (300 ml) auf ein Festival mitzunehmen? Ihr werdet es uns aber danken – Thermalwasser ist nicht nur erfrischend, sondern beruhigt auch die Haut, zum Beispiel nach einem Sonnenbrand oder bei Juckreiz.
5. Pflegecreme mit LSF für Gesicht und Körper
Pflege muss sein. Nicht nur der Körper möchte ausreichend mit Flüssigkeit (wir meinen damit Wasser, nicht Bier) versorgt werden, sondern auch die Haut. Am besten ist ein Produkt, das sowohl für Gesicht und Körper geeignet ist und zusätzlich einen Lichtschutzfaktor enthält.
6. Zahnpasta
Zahnpasta ist eigentlich ein Muss. Aber auch hier kann man sich das Leben leicht machen und statt der herkömmlicher Zahnpasta die „Toothy Tabs“ von Lush nehmen. Einfach zerkauen und drauf los putzen. Kleines Extra: die Tabletten glitzern!
7. Deo
Auch hier gilt: Spraydosen sind umweltschädlich und ohnehin nicht der beste Begleiter bei tropischen Temperaturen. Besser: ein Deo in Seifenfform. Einfach in der Anwendung, aluminuimfrei und trotzdem effektiv.
8. Seife/Duschgel
Das Duschen beim Melt! ist, wie bereits erwähnt, alles andere als ein Festival-No-Go. Das Konfetti von letzter Nacht muss irgendwie weg und Ihr wollt Euch frisch fühlen? Pflegeduschen, beispielsweise mit ätherischen Ölen, riechen besonders gut und nach einer Wäsche mit Minze/Eukalyptus, Zitrone oder Maracuja/Grapefruit freuen sich nicht nur Eure Zeltnachbarn, sondern Ihr seid wach und fit für einen neuen Festivaltag.
9. Lipbalm
Das Outfit sitzt, das Glitzer-Make-up auch, aber die Lippen sind trocken und spröde von Sonne, Wassermangel oder vom Knutschen? Passiert Euch nicht, wenn ihr einen Lippenpflegestift einpackt. Wenig Platz, viel Pflege und der Lipbalm von Burt’s Bee ist zudem natürlich und in unterschiedlichen Duftrichtung erhältlich.
10. Mini-Bürste mit Spiegel
Eine Bürste zum Entwirren und Stylen der Haare ist sowieso Pflicht. Für wirklich wenig Geld könnt Ihr Euch diese kleine, kompakte Bürste zulegen – sogar mit Spiegel.
