DIE TOTEN HOSEN VS. DIE ÄRZTE
DIE BEIDEN GRÖSSTEN DEUTSCHEN BANDS IM DUELL
Vor über 30 Jahren gründen sich in Düsseldorf und in Berlin zwei Bands, die der festgefahrenen Punkszene genau so eine lange Nase zeigen wie dem verklemmten Popbetrieb. Trotzdem oder gerade deshalb entwickeln sich Die Toten Hosen und Die Ärzte zu den größten Rockkapellen des Landes. Sie füllen heute Stadien und haben sich dennoch ein Stück Unberechenbarkeit und größtmögliche Unabhängigkeit erhalten. Eingefl eischte Fans hören wir zwar schon meckern: „Die kann man doch gar nicht vergleichen!“ Doch das ist ein Irrtum: Man kann diese beiden Bands sogar sehr gut vergleichen! Sie sind zusammen groß geworden, haben sich miteinander gemessen und haben auch einiges voneinander gelernt. Das ist sogar genug für ein ganzes Sonderheft, befanden wir beim Musikexpress – und dann haben wir ein solches Sonderheft gemacht. Hier gibt es einen Vorgeschmack daraus.
INKLUSIVE EXKLUSIVES INTERVIEW MIT DIE ÄRZTE
Ein Gespräch über Themen und Positionen, die den Berlinern genau so wichtig sind wie den Hosen: BelaFarinRod über den Festivalzirkus, mit dem sie durchs Land ziehen – über alte Helden, die man sich dazu einladen kann – über das Thema Ironie vs. Punkrock – Ironie über Prinzip der Verweigerung und Selbstbestimmung und ob das „die Jungen“ überhaupt verstehen – und den ganzen Ärger, den man sich damit einbrocken kann.
FRISCH BESPROCHEN UND NEU SORTIERT: ALLE ALBEN UND NOCH EIN PAAR PERLEN MEHR
Platten stehen heute noch richtig gut da, Welche räumt man besser ganz nach hinten ins Regal?
MIT FOTOS UND AUSFÜHRLICHEN LIVE-BERICHTEN VON DEN LAUFENDEN TOUREN DER BEIDEN BANDS
Mit den „Ärztivals“ und dem „Krach der Republik“ sind sie aktuell als Festivalveranstalter in eigener Sache unterwegs. Beim großen Gipfeltreffen im August teilen sich Ärzte und Hosen sogar die Bühne in Berlin-Tempelhof. Wird es dort zu einem der äußerst seltenen gemeinsamen Auftritte beider Bands kommen
UND DIE HIER MISCHEN SICH EIN:
THEES UHLMANN BÜRGT FÜR DIE TOTEN HOSEN:
„In einem Land in dem man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht und in dem sich viele Menschen dieses Jahr Sorgen machen müssen, was nächstes Jahr wird, sind die Toten Hosen viel mehr als eine Band die ihre Songs spielt. Sie sind der Klebstoff einer Gesellschaft in Auflösungsprozessen.“
DOKTER RENZ (FETTES BROT) BÜRGT FÜR DIE ÄRZTE:
„Dass die Ärzte mit ihrer Art mein Entertainment-Ideal entscheidend geprägt haben, würde keiner ernsthaft bezweifeln, der jemals eine Fettes-Brot-Show besucht hat. Ich kann wahrscheinlich heute noch mehr Texte von DÄ auswendig als von jeder anderen Band, in der ich nie Mitglied war.“
DIE BEATSTEAKS ERZÄHLEN VON IHREN ERFAHRUNGEN MIT DEN ALTEN HASEN:
„Wir haben alles gecovert von ihnen. Das war unsere Grundausbildung an der Gitarre. Später haben wir von ihnen gelernt, wie ,an‘ man bei Konzerten zu sein hat, wie man eine Setlist aufbaut und vor allem, dass es wichtig ist, immer wieder aus der Norm auszubrechen. Wir haben das alles übernommen in die ungeschriebenen Statuten der Beatsteaks.“
+ 10 SEITEN FOTOGALERIE
Seltene Aufnahmen aus der insgesamt rund 60-jährigen Geschichte beider Bands inklusive einiger frisch gehobener Schätze aus dem Musikexpress-Archiv.
+ 14 SEITEN TIMELINE
Welchen Unsinn haben die Hosen gerade angestellt, als Farin und Bela sich mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften herumschlagen mussten? Wo waren Die Ärzte, als Campino, Kuddel und die anderen mit Wolfgang Niedecken und Udo Lindenberg rockten? Wer hat eigentlich wen zuerst gecovert? Und gab es tatsächlich eine Prügelei zwischen beiden Bands? (Antwort: Ja.)
AUSSERDEM IM HEFT:
EINE KLEINE SPRACHKRITIK:
Wer schreibt die besseren Texte – und wie macht er das?
IHRE UNTERNEHMEN:
Der Musiker als Geschäftsmann – ist das noch Punkrock?
DIE PLAGE FUNPUNK:
Trugen sie wirklich die Schuld daran?
NOCH MEHR „BATTLE OF THE BANDS“:
Ihre legendärsten …
* Kooperationen
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* Nebenprojekte
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