Kein fremder Produzent, keine Gimmicks und Aufnahmen im Keller statt im Studio: Die Sterne konzentrieren sich auf ihrem siebten Album aufs Notwendige.
Was tun fürs siebte Album? Die Hamburger verzogen sich in den Keller und daddelten einfach rum. So entstanden die zwölf Songs für das Weltall ist zu weit, ihr erstes selbstproduziertes Album – und mit den einfachsten Mitteln und maximalem Herzblut eingespielt. Der ME-Track „Was ist hier los“ rockt entsprechend schnörkellos nach vorn. Auch textlich geht es in die (politische] Offensive: „Wir werden leider das Gefühl nicht los, das irgendwas nicht stimmt“ Diese Meinung teilen auf dem Album diverse Gastmusiker – darunter: Mense Reents [Stella), Judith Holofernes (Wir sind Helden), Fettes Brot und Thees Ullmann (Tomte).
