„Die Passion Christi: Auferstehung“: Dreharbeiten sollen 2025 beginnen
Regisseur Mel Gibson sucht bereits nach potenziellen Drehorten. Auch Jim Caviezel ist laut Medienberichten wieder an Bord.
Die Leidensgeschichte von Jesus ist noch nicht zu Ende erzählt – zumindest wenn es nach Mel Gibson geht. Der Regisseur, Co-Writer und Produzent des Oscar-nominierten „Die Passion Christi“ (2004) soll für fünf Tage zu Besuch auf Malta sein, um mit Behörden die Produktion seines für 2025 geplantes Sequels „Die Passion Christi: Auferstehung“ zu diskutieren.
Ganze acht Jahre nachdem Drehbuchautor Randall Wallace offiziell bestätigt hatte, dass er an einem Skript für das Sequel arbeite, nimmt die Entstehung der Fortsetzung nun also weiter Gestalt an.
Gespräche mit Regierung
Auf Einladung der maltesischen Filmkommission soll sich Gibson laut „Italpress“ am 18. September mit einem elfköpfigen Film-Team auf der kleinen Mittelmeerinsel eingefunden haben. Dort hätte er sich unter anderem mit dem Premierminister des Landes, Robert Abela, getroffen, um über die anstehende Produktion zu sprechen. Es ginge vor allem um die Wahl der Drehorte.
Berichten zufolge stünden Israel, Marokko und Italien bereits als Locations fest. Für „Die Passion Christi“ drehte Gibson ausschließlich in Italien, genauer gesagt in Matera (in der Region Basilicata).
Bekannte Stars sind angeblich wieder dabei
Fans vom ersten Teil dürften erfreut darüber sein, dass Jim Caviezel für „Die Passion Christi: Auferstehung“ als wahrscheinliche Besetzung gilt. Der US-Amerikaner spielte als gepeinigter Sohn Gottes die Hauptrolle. Auch Francesco de Vito, damals als Apostel Petrus auf der Leinwand zu sehen, soll mit dabei sein.
Ob weitere Mitglieder des alten Casts, wie Monica Belluci als Maria Magdalena, Christo Schopow als Pontius Pilatus oder auch Maia Morgenstern als Mutter von Jesus, für das Sequel zurückkehren, ist nicht bekannt.
Die umstrittenen Gibson und Caviezel
Abseits ihrer Hollywood-Karriere sorgten sowohl Gibson als auch Caviezel für allerlei Kontroversen. So salutierte Gibson Donald Trump bei einem Besuch des Martial-Arts-Event UFC 264 im Jahr 2021 wie einem General. Caviezel machte seinerseits mit einem Auftritt bei einer QAnon-Konferenz Schlagzeilen, bei dem er Gibsons Film „Braveheart“ zitierte, um das Publikum anzuheizen. Im 2023 erschienenen „Sound of Freedom“, dem ebenfalls eine Nähe zu QAnon-Verschwörungstheorien angelastet wurde, war er außerdem Hauptdarsteller.