Die Kraftwerk-Chronologie


1972 Das Album „Kraftwerk 2“ erscheint. Die Leser der Zeitschrift „Sounds“ wählen Kraftwerk zur beliebtesten Band des Jahres. Der Schlagzeuger Wolfgang Flur stößt als loses Mitglied zur Band. 1973 Das dritte Album „Ralf& Florian“ wird veröffentlicht.

1974 Klaus Roeder (Violine, Gitarre) steigt ein, und Wolfgang Flur wird festes Bandmitglied. Im November erscheint das Album Autobahn“, das im folgenden Jahr zum erste kommerziellen Erfolg der Kraftwerker werden soll.

1975 Anfang des

Jahres wird eine vierminütige Single-Version von „Autobahn“ veröffentlicht, die auf zahlreichen US-Radiostation in der heavy rotation läuft. Im Mai erreicht das Album „Autobahn“ in England Platz 4 und in den USA Platz 5 der Charts. Die Single „Autobahn“ steigt bis auf Platz n der britischen und Platz 25 der US-Charts. Kraftwerk gründen ihr eigenes Label: „Kling Klang“. Im Oktober kommt Karl Bartos, ein klassisch ausgebildeter Musiker, für Roeder in die Band. Die Besetzung Schneider-Hütter-Flür-Bartos ist die langlebigste. Sie besteht bis 1990. Im November 1975 erscheint das Album „Radioaktivität.“ 1976 Die Single „Radioaktivität“ wird in Frankreich zum Sommerhit. Sie geht eine Million Mal über die Ladentische. 1977 Im Frühjahr wird “ Trans Europa Express“ veröffentlicht.

Zur Veröffentlichung von „Computerwelt“ schickte die Band ihre Puppen zum Fototermin (links). Rechts: Kraftwerk auf dem Musikexpress-Titel vom Mai 1981. Unten: Promo-Foto zur Zeit von „Trans Europa Express“

1978 Im Mai erscheint „Mensch Maschine.“ Mit diesem Album werden Kraftwerk zur einflußreichsten Band der kommenden Deka de. Ihr „Techno-Pop“ entwickelt sich zur Leitmusik des elektronischen Zweiges in der New Wave.

Ab 1978 hört man den Platten von Depeche Mode, Heaven 17, OMD, Simple Minds, David Bowie oder Gary Numan deutlich den Einfluß der Düsseldorfer Klangkünstler an.