Die Alben der Woche vom 28. August 2015 – mit Destroyer, Foals und Silicon
Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von Destroyer, Foals und Silicon. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.
Album der Woche: Destroyer – POISON SEASON
Was für ein großer Wurf! Dan Bejar feiert die Musik, die Liebe und das Leben, die Dekadenz und auch die Melancholie. Das Ergebnis nennen wir mal Jazz-Pop – aber das reicht natürlich vorn und hinten nicht.
>>> zur Rezension von POISON SEASON
Abby – HEXAGON
Mit ihrem Depri-Pop nehmen Abby zwar versiert Berliner Einflüsse auf, aber bleiben kaum im Gedächtnis.
Aero Flynn – AERO FLYNN
Fein Ausgetüfteltes zwischen großer Songwriterkunst und digital-analoger Melancholie à la Radiohead vom Mann aus dem Bon-Iver-Umfeld.
>>> zur Rezension von AERO FLYNN
Beach House – DEPRESSION CHERRY
Das Duo besinnt sich mit Album Nummer fünf auf seine Dream-Pop-Anfänge.
>>> zur Rezension von DEPRESSION CHERRY
Dope Body – KUNK
Die Noise-Rocker aus Baltimore wollen nicht länger warten. Weniger als ein Jahr seit ihrem letzten Album steht ihnen der Sinn nach einer anderen Randale.
Empress Of – ME
Elektro-Pop in Eigenregie.
Foals – WHAT WENT DOWN
Es sollte das manische, das wahnsinnige, das laute, das gewaltige Rock-Album der Foals werden. Dass das nicht ganz geklappt hat, ist gut.
>>> zur Rezension von WHAT WENT DOWN
Frank Carter & The Rattlesnakes – BLOSSOM
Haters gonna hate, auch wenn sie einst anderes behaupteten: schematischer Hardcore-Punk vom ehemaligen Gallows-„Shouter“.
FTSE – JOYLESS
Ein halbgares Broken-Beat-Pop-Debüt, das die Zustände unserer Welt an den Pranger stellt.
Hooton Tennis Club – HIGHEST POINT IN CLIFF TOWN
Debüt einer aus dem Nordwesten Englands stammenden Indie-Rock-Band, der man den geografischen Ursprung nicht anhört.
>>> zur Rezension von HIGHEST POINT IN CLIFF TOWN
Motörhead – BAD MAGIC
Lemmy wird 70, Motörhead werden 40. Zum Jubiläum ein weiteres Album mit evil Hochgeschwindigkeits-Rock’n’Roll.
>>> zur Rezension von BAD MAGIC
Silicon – PERSONAL COMPUTER
Eine erfrischende Brise elektronisch grundierter Popmusik.
>>> zur Rezension von PERSONAL COMPUTER
Yo La Tengo – STUFF LIKE THAT THERE
Die Indie-Institution buddelt bei der Neuauflage ihres Akustikprojekts nach wenig bekannten Juwelen.
>>> zur Rezension von STUFF LIKE THAT THERE
Slime – COMPANY
Kammermusikalische Elektronik, die viel Ruhe – und ganz bestimmt keinen Deutschpunk – ausstrahlt.