Die Alben der Woche mit Le1f, Kurt Cobain und We Are The City
Am 13. November 2015 sind unter anderem neue Alben von Le1f, Kurt Cobain und We Are The City erschienen. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.
Album der Woche: Le1f – RIOT BOI
Auf seinem ersten Album führt der Rapper den Geist von Rage, Rave und offener Liebe vor.
Grundfrage: Kann es in der Musik noch Dinge geben, von denen man auf neue Weise tiefgreifend bewegt und inspiriert wird? Zweifel in dieser Hinsicht zerbröseln fix, wenn man sich mit Khalif Diouf alias Le1f beschäftigt. Neben drei Mixtapes hat der New Yorker mit seiner EP HEY aus dem Vorjahr für Aufsehen gesorgt, nicht zuletzt seiner offen schwulen Haltung, die im Cover und in Worten („New World Order, LGBT cuties all over the world are diamonds and pearls“) unmissverständlich zum Ausdruck kam.
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Anna von Hausswolff – THE MIRACULOUS
Auf ihrem zweiten Album wagt sich die Schwedin mit ihrem mystischen Orgel-Pop noch tiefer hinein in finstere Geisterreiche.
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Blitzen Trapper – ALL ACROSS THIS LAND
Die Alternative-Country-Rocker tauchen ganz tief in den Americana ein.
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Oneohtrix Point Never – GARDEN OF DELETE
So klingt elektronische Musik, die auch Aliens begeistert.
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Main Concept – HIER UND JETZT
Ein unterhaltsamer Nostalgietrip, der sich angenehm von Adrenalin gepowerten HipHop der Gegenwart unterscheidet.
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We Are the City – ABOVE CLUB
Drei Kanadier sperren sich über einem Club ein und finden dort experimentellen Indie-Pop.
Mark McGuire – BEYOND BELIEF
Psychedelisch, elektronisch, kitschig: Dieses Album zeigt, dass eine lange Entstehungsdauer kein Qualitätsmerkmal ist.
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Kurt Cobain – MONTAGE OF HECK: THE HOME RECORDINGS
Beiwerk zu Brett Morgens Cobain-Doku aus dem Frühjahr: Lo-Fi-Geschrammel, Soundexperimente und Sprachfetzen, die dem Lebenswerk des Grunge-Genies nichts hinzufügen.
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Lanterns On The Lake – BEINGS
Stimmungsvoller klang die britische Dream-Pop-Gruppe nie.
Chorusgirl – CHORUSGIRL
Noise-Girl-Pop: Nach mehreren Anläufen in der Kölner Indie-Szene versucht es eine Sängerin und Gitarristin nun von Britannien aus.
The Wainwright Sisters – SONGS IN THE DARK
Die Schwestern aus einer der musikalischsten Familien der USA schwelgen mit Schlafliedern in Erinnerungen an ihre getrennte Kindheit.
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Kate Boy – ONE
Zwei Jahre nach dem Hype pendelt sich das Electro-Pop-Duo zwischen nordischer Kälte und australischem Sommernachtstraum ein.