Die 50 besten Songs des Jahres 2017
Nach den 50 besten Alben des Jahres 2017 haben wir schon die nächste Bestenliste für Euch parat: Das sind die 50 besten Songs des Jahres.
24. Yung Hurn – „Diamant – Love Hotel Band“
Das perfekte Trash-Imitat eines Lovesongs, dargeboten vom Rapper im Rollkragenpulli featuring Lars Eidinger.
23. Mavi Phoenix – „Aventura“
Österreichisch-Worldpop, verwischt alle Spuren, sexy wie M.I.A., Santigold, Noga Erez usw.
22. Kelly Lee Owens – „Lucid“
Arthur Russell stand Pate; er wäre nicht enttäuscht gewesen von dieser Dream-Pop-Synthie-Techno-Echokammer.
21. Aldous Harding – „Imagining A Man“
In der dunkelgrauen Ballade ist die Stimme der Neuseeländerin wie eine Katze: weich, schleichend, unergründlich.
20. Missy Elliott feat. Lamb – „I’m Better“
Vielleicht ist sie ihrer Zeit nicht mehr voraus, aber Missy Elliott macht sich das Hier und Heute zu eigen.
19. The xx – „Say Something Loving“
Der zarte Indie-Pop von The xx wird immer ikonischer – auch, weil Jamie xx den elektronischen Aufstand probt.
18. Sampha – „Plastic 100°C“
Diese Stimme! Watteweich und zum Versinken. Niemand macht so eigen-schöne, elektronische Soulmusik.
17. Flut – „Linz bei Nacht“
Bei den Österreichern wird NDW-Pastiche mit „Kottan ermittelt“-Flair verbunden. Musik zum Tragen übergroßer Trenchcoats.
16. Portugal. The Man – „Feel It Still“
Ein Song, der besser ist als jedes Protestbanner für den aktiven Trump-Kritiker. Und so tanzbar!
15. LCD Soundsystem – „Tonite“
Mit 80er-Techno-Pop macht James Murphy seine „late era middle-aged ramblings“ über den Imperativ des carpe diem, eigentlich: carpe noctem, tanzbar.
14. Superorganism – „Something For Your M.I.N.D.“
Wer Angst hat, sich Mushrooms einzuwerfen, möge einfach diesen Bubblegum-Tamagotchi-Pop-Hit konsumieren.
13. Fever Ray – „To The Moon And Back“
Der Sound im Prinzip bekannt, arbeitet sich Frau Andersson, verliebt und eindeutig geil, zum Pop vor.
12. Katy Perry – „Chained To The Rhythm“
Ein politischer Dance-Pop-Hit? Oder nur eine partyskeptische Partyhymne? So oder so: Wir waren chained.
11. Japanese Breakfast – „Road Head“
Schwelgerischer Dream Pop, doch die Nacht auf dem Highway bringt nichts als Verzweiflung.
10. Arcade Fire – „Everything Now“
Arcade Fire going Ethno. Uncool, aber in eine Melodie gegossen, die einen selbst im Schlaf noch jagt.
9. Thundercat – „Show You The Way“
Jazziger Soul mit sexy Bass und Einspiel-Applaus für die Gäste Michael McDonald und Kenny Loggins. Bravo!
8. Kelela – „LMK“
„Let me know“: Keiner schmachtet lässiger als Kelela. Eine Lehrstunde in sinnlichem, emanzipatorischem Future-R’n’B.
7. Harry Styles – „Sign Of The Times“
Ob der One-Direction-Boy ein richtiger Rockstar wird? Abwarten! Die beste Stadion-Hymne des Jahres stammt von ihm.
6. Benjamin Clementine – „Jupiter“
Ben vom Jupiter, Ben vom Jupiter, der Traum aller Frau’n. Du machst mich schwach. Bleib’ für immer hier, geh’ doch nicht fort!
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