David Bowie hat Sterbehilfe in Anspruch genommen – sagt seine Biographin


Der Musiker habe alle Details seines Ablebens geplant, sagt die Autorin Lesley-Ann Jones.

David Bowie hat bei seinem Tod Sterbehilfe in Anspruch genommen. Das gab seine Biographin Lesley-Ann Jones nun in einem BBC-Interview bekannt. Der Musiker starb am 10. Januar 2016, bisher war davon ausgegangen worden, dass er an den Folgen seiner schweren Krebserkrankung verstorben sei.

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Bowie habe einen von Medizinern assistierten Freitod gewählt, erklärte Autorin Jones, ohne weitere Details nennen zu wollen. Dies werde sie auch in Zukunft nicht, um Bowies Familienmitglieder zu schützen. Sterbehilfe ist in mehreren US-amerikanischen Bundesstaaten legal, in Bowies Wohnsitz New York jedoch nicht. Jones sei sich jedoch sicher, dass Bowie keinen Familienangehörigen im Prozess der Sterbehilfe involviert habe. Bowies Hinterbliebenen haben sich bisher noch nicht zu Jones‘ Interview geäußert.

David Bowie verstarb vor drei Jahren 69-Jährig in seiner Wahlheimat New York City. Nur zwei Tage zuvor, an seinem Geburtstag, veröffentlichte er mit BLACKSTAR sein letztes Studioalbum.

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Wer Suizidgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, kann sich – auch anonym – an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken unter der Nummer 0800/111 01 11.

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