Das turbogeile Gummiboot
In den USA gibt es ja keine Sportart, die es eigentlich nicht gibt: Ein beliebtes Freizeitvergnügen ist das „Rafting“ – sich mit Flößen, („Rafts“) oder Schlauchbooten auf den zahlreichen Wildwasserflüssen zu tummeln. Tim Matheson, bekannt aus den Komödien „1941“ von Steven Spielberg und „Sein oder Nichtsein“ von Mel Brooks, ist ein erfahrener „Rafter“, und das kam ihm bei den Dreharbeiten zu „Das turbogeile Gummiboot“ von Robert Butler auch zugute.
Noch nie haben die Jungs der Lepetomane-Universität in irgendeiner Sportart auch nur einen Trostpreis gewonnen. In diesem Jahr aber, so hat es sich der Rektor in den Kopf gesetzt, sollen sie das Schlauchbootrennen der wichtigsten Unis gewinnen.
Leider kämpfen die Kommilitonen von der Ivy-Universität und der Militär-Akademie unfair – mit Waffen wie Knallfröschen, Sprengladungen, Harpunen, Wurfankern und dergleichen. Als Kavaliere müssen die Jungs von Lepetomane obendrein noch die teilnehmende Mädchen-Mannschaft beschützen.
Weil mit Musik alles besser geht, sind die Zwerchfell-Angriffe dieser feucht-fröhlichen Komödie mit folgenden Songs untermalt: „Up the Creek“ von Cheap Trick, „The Heat“ von Heart, „Chasin‘ The Sky“ von den Beach Boys, „Two Hearts On The Loose Tonight“ von Randy Bishop, „30 Days In The Hole“ von Kick Axe, „Get Ready Boy“ von Shooting Star, „Passion In The Dark“ von Danny Spanos, „Great Expectations“ von Ian Hunter und „Take It“ von Shooting Star.