Clare Maguire: Straight outta Birmingham mit „Ain’t Nobody“


Clare Maguire stürmt mit ihrer Debütsingle "Ain't Nobody" derzeit alle britischen Hotlists von NME bis Guardian. Alle warten jetzt aufs erste Album.

Die Vorschussplatzpatronen knattern derart laut im Fall der jungen Britin Clare Maguire, dass diese vor Schreck doch glatt vergessen hat, zwischen Auftritt eins, Abend eins, und Auftritt zwei, Abend zwei, das Kleid zu wechseln. Vielleicht steckte die Sängerin aus Birmingham auch derart fest in diesem rot korsettierten Etwas, dass sie gar nicht anders konnte.

Festgeschnürt schien die auf sämtlichen Hotlists NME, ME, BBC, Guardian, MTV UK etc. pp.) vertretene 23-jährige Debütantin dennoch nicht, immerhin eröffnete sie Ende Januar am zweiten Abend ihren Showcase am Hoxton Square zu London gleich mal mit einem dubstebbigen Remix ihrer Single „Ain’t Nobody“, was sie am nächsten Tag im Gespräch mit dem entwaffnenden Satz „Ist halt besser als mein Song“ quittierte.

Wenn dann ihr Album Mitte April erscheint, werden zwar alle schreiben, sie klinge wie Melissa Etheridge, aber das ist ja auch nicht gerade schlimm. Zumal Maguire bereits ankündigt, dass sie weiterhin Woche für Woche neue Songs, eigene, gecoverte und neu gemischte, unters Volk bringen will. Album hin, Album her.

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