Funklady Chaka Khan freut sich über Hilfe von Prince.
„I loved it, it was amazing.“ Wenn man sie auf die Aufnahme-Sessions mit dem Mann anspricht, den man früher Prince nennen durfte, schlägt Chaka Khans mittlerweile heisere Stimme beinahe Kapriolen. „Wir hatten so viel Spaß zusammen. Nach drei Wochen war das Album im Kasten, aber wir wollten noch gar nicht weg“, erzählt die Sängerin. Kein Wunder, daß Chaka Khan auf ihrem aktuellen Album („Come To My House“) wieder auf alte Soulfunk-Seilschaften setzt. War es doch der kleine Mann aus Minneapolis, der sie Mitte der 80er nach längerer Durststrecke wieder in die Charts hievte. Auch diesmal soll es TAFKAP wieder richten – was wirklich Zeit wurde. Schließlich war Frau Kahn in den zurückliegenden Jahren nicht gerade in aller Munde. Doch die Zeit, in der es still um sie war, hat Chaka genutzt und meldet sich nun um so selbstbewußter zurück – mit zwei Kindern, die auch Musiker werden möchten, und einem eigenen Label, bei dem sie selbst die Karrierefäden zieht.
