Es ist Cat Stevens gelungen, wider zurück zu kommen. Nach „I Love My Dog“, „Matthew And Son“ und ,,Gonna Get Me A Gun“ war es eine Zeitlang sehr still gewesen um Cat. Mit bemerkenswert längerem Haar und forschem Vollbart steht er jetzt plötzlich wieder im allgemeinen Interesse. Cat hat seinen Stil deutlich geändert. Der Beweis dafür: Lady D’Arbanville. Diesen Song widmete er seiner Ex Freundin, der Amerikanerin Patti D’Arbanville, die leider inzwischen ihr Herz an Mick Jagger verloren hat. Was man auch von Cat Stevens halten mag, eins steht fest, dass er wirklich musikalisch ist, das muss man ihm lassen. Die Texte und Kompositionen der neuen LP ,,Mone Bone Jakon“ sind alle eigene Arbeit von Cat. Die Platte kam durch eine intensive Zusammenarbeit mit Producer und Ex-Yardbird Paul Samwell-Smith zustande. Bevor Cat neue Songs aufnimmt, stellt er sie dem Publikum erst bei Konzerten vor. Nur wenn man günstig reagiert, entsteht aus dem betreffenden Song eine neue Platte. Der neue Cat schreibt nicht mehr über fröhliche Schmetterlinge, die durch die schöne Natur flattern. Heute hält er sich mit seinen Texten mehr an die Realität. Krieg und Frieden sind Probleme, über die jeder irgendwann einmal nachdenken sollte. Cat konfrontiert uns damit jetzt auch in seinen Texten. Trotz seines neuen Sounds ist Cat im Grunde genommen der alte geblieben, und wenn er ,,l Used To Walk Alone“ singt, ist er der selbe träumerische und immer etwas abwesende Pop-Star von früher…
