Carrie Fisher wurde in einer riesigen Antidepressiva-Pille beigesetzt


Die Schauspielerin litt unter Depression und einer bipolaren Störung. Deshalb nahm sie zeitweise das Medikament Prozac. Bei Fishers Beisetzung sorgt dies nun für einen letzten Witz der Verstorbenen.

Am 27. Dezember ist Carrie Fisher im Alter von 60 Jahren verstorben. Die Schauspielerin, die durch „Star Wars“ weltberühmt wurde, erlag in Los Angeles den Folgen einer Herzattacke. Am vergangenen Wochenende wurde ihre Asche auf dem Forrest Lawn Cemetery in Los Angeles beigesetzt. Und zwar in: einer riesigen Prozac-Pille.

Debbie Reynolds (l.) mit ihrer Tochter Carrie Fisher.

Die bizarre Urne hat Fisher schon lange vor ihrem Tod erworben, teilte ihr Bruder Todd mit: „Ihr liebster Besitz war diese gigantische Prozac-Pille, die sie vor Jahren gekauft hat“. Todd Fisher wurde mit der Pille, in der sich die Asche der Verstorbenen befindet, fotografiert.

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Fisher wurde gemeinsam mit ihrer Mutter Debbie Reynolds beigesetzt. Diese ist nur einen Tag nach ihrer Tochter verstorben. Todd Fisher und Billie Lourd, die Tochter der verstorbenen „Star Wars“-Ikone hätten gemeinsam entschieden, die Pille als Urne zu verwenden. Sie seien sich sicher, Carrie Fisher hätte dies gefallen.

Fisher litt unter einer bipolaren Störung, zeitweise nahm sie das Medikament Prozac. Ihre gesundheitlichen Probleme sowie ihren Drogenkonsum hatte sie mehr oder weniger öffentlich gemacht und mit viel Humor behandelt.

Jason LaVeris FilmMagic