Filmische Mittel machen Carlos Peron zum Szenestar.
Der in der Schweiz geborene Carlos Peron entdeckte früh die elektronische Musik auf seiner ewigen Suche nach neuen Klangfarben. Bereits in den Siebzigern begann Peron, Soundcollagen und „Lärmbilder“ zu komponieren. Mit den legendären Yello schrieb Peron Pop-Geschichte. Schon während dieser Zeit veröffentlichte er Soloalben. „Ich arbeite wie ein Filmregisseur. Da ist eine Vision, und ich setze sie mit verschiedenen Mitteln um“, beschreibt er seine Arbeitsweise. Mit dem 1990 gegründeten Label 10 000 Zippers, das schummrig-schöne Soundtracks für sexuell aufgeladene Fetischparties und ähnliche körperbetonte Vergnügungen liefert, avancierte Carlos Peron zum Marktführer in Sachen erotische Musik.
Empfehlungen der Redaktion
