„Breaking-Bad“-Ensemble um Bryan Cranston für Hollywood-Streik wiedervereint
Cransten, Aaron Paul, Betsy Brandt und Jesse Plemons demonstrierten als Team für eine bessere Bezahlung.
Nachdem die Verhandlungen mit den Hollywood-Studios zu einem Stillstand kamen, gehen die Streiks der „Writer’s Guild of America“ (WGA) und der „Screen Actors Guild‐American Federation of Television and Radio Artists“ (SAG-AFTRA) weiter. Bei den Demos auch dabei: das „Breaking-Bad“-Ensemble.
Inmitten der politischen Aktionen gab es am Dienstag (29. August) für Fans der Thriller-Serie „Breaking Bad“ eine kleine Überraschung: Bryan Cranston und Kolleg:innen kamen für eine eintägige Reunion zusammen, um die Filmstudios aufzufordern, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Wie der Schauspieler in diesem Zusammenhang bekanntgab: „Wir wollen, dass ihr wieder an den Verhandlungstisch zurückkommt“.
Neben Cranston, der bei „Breaking Bad“ die Hauptrolle als Walter White übernahm, waren auch Aaron Paul (alias Jesse Pinkman), Betsy Brandt (Marie Schrader) und Jesse Plemons (Todd Alquist) beteiligt.
Die Streiks der WGA begannen schon im Mai 2023. Die Mitglieder der SAG-AFTRA schlossen sich dann im Juli aus Solidarität an. Im Fokus der Demos sind Streits mit den Studios wegen der Wiederholungshonorare, die den in der Industrie Beschäftigten zustehen. Mit dem Aufkommen von Streaming-Services wie Netflix und Amazon Prime Video wurden diese Honorare drastisch gesenkt. Autor:innen und Kleinschauspieler:innen in Hollywood können sich mit ihren derzeitigen Gehältern kaum über Wasser halten. Durch die Streiks wurde ein Großteil der Produktionen lahmgelegt.