Black Widow scheinen sich endgültig von der Schwarzen Kunst losgesagt zu haben. Das hat zur Folge, dass sie jetzt mehr Zeit haben, sich auf ihren Sound zu konzentrieren. Denn mit dem Problem, sich immer wieder neue, aufregende Bühnenshows auszudenken, haben sie sich fange genug aufgehalten. Sie finden selbst, dass sie die Musik, die doch eigentlich das wichtigste sein sollte, bisher stark vernachlässigt haben, was wiederum ihrem Stage-Act zugute kam. In Zukunft soll das jedoch anders werden. Der Anlass für diese plötzliche Gesinnesänderung ist wohl in dem neuen Drummer zu suchen.
Romeo Challenger heisst der Mann, der dazu kam, und sich vorgenommen hat, jetzt für einen swingenden, agressiveren Sound zu sorgen. Sänger Kip Trevor meint: „Wir haben jetzt auch viel mehr Zeit, neues Material zu schreiben. Einiges davon könnt Ihr auf unserer zweiten LP „Black Widow“ hören. Wir haben uns bemüht, dieses Album mit einem sehr abwechslungsreichen Repertoire zu versehen. Mit dem Ergebnis sind wir recht zufrieden, wir finden, dass unsere zweite LP viel besser ist, als die erste“. Es ist schön, wenn man behaupten kann, dass man mit sich selbst zufrieden ist. Hoffentlich bleibt es für Black Widow noch recht lange so…
