Bianca Censori: Organisierte sie Sex-Partys für Kanye West?


Angeblich soll die Frau von Ye dessen sexuelle Vorlieben unterstützt haben.

Erst kürzlich machte Kanye Wests ehemalige Assistentin, Lauren Pisciotta, neue Anschuldigungen gegen den Rapper öffentlich. Er habe sie nicht nur sexuell belästigt, ein feindliches Arbeitsumfeld geboten, nicht rechtzeitig gezahlt und falsche Gründe vorgeschoben, um sie zu feuern – sie erweiterte ihre im Juni aufgegebene Klage noch um den Punkt des Missbrauchs. In ihrer Arbeitszeit von 2021 bis 2022 habe er sie unter Drogen gesetzt und dann „sexuell gefügig“ gemacht.

Ihre Klageschrift hat einen Umfang von 88 Seiten. Darin auch angeprangert: Wests Frau Bianca Censori. Sie soll angeblich für ihren Gatten Sex-Partys veranstaltet haben.

Censori sollen angeblich Wests Fantasien nicht stören

Der Klageschrift zufolge soll Censori als sogenannte „Koordinatorin für Sex-Partys“ aufgetreten sein, die der Musiker des Öfteren in Luxushotels zelebriert und bei denen er die Klägerin auch versucht haben soll, „bloßzustellen“. Diese Feiern hätte nach Ansicht von Lauren Pisciotta die 29-jährige Frau von West nicht nur geplant, sondern auch selbst genossen.

Weiterhin prangert die frühere Mitarbeiterin an: Nachdem sie im November 2022 den Job nicht mehr hatte, traf sie den 47-Jährigen mit Bianca Censori zusammen bei einem Konzert in Kalifornien. Hier habe er sie angeblich am Hals gepackt, ihr die Zunge ins Ohr gesteckt und gesagt: „Ich wusste schon immer, was ich mit dir machen würde, wenn ich dich jemals wiedersehe.“ Laut Pisciotta soll sich Censori für diese Situation nicht interessiert haben. Censori soll sich wohl insgesamt auf „verdrehtes und bizarres sexuelles Verhalten, Fantasien und Vorspiel“ des Rappers eingelassen haben.

Wobei Insidern zufolge inzwischen ihre Ehe eher vorbei sei und eine Scheidung ins Haus stehen soll. Die Gerüchteküche spricht von einer Heimkehr von Censori nach Australien und einem Ye auf Solopfaden in Japan.

Im Office: Ein „provisorisches Schlafzimmer“

Weiterhin in der erweiterten Klageschrift zu lesen: West soll angeblich sein Büro hin und wieder in eine Art „Sex-Spielplatz“ verwandelt haben, damit er sich „mächtig und sicher“ fühlen könne, so die Formulierung Pisciottas. Die Ex-Mitarbeiterin nannte das Szenario ein „provisorisches Schlafzimmer“, welches sich der Musiker wohl lediglich mit Matratze, Kissen und Decke hat ausrichten lassen.

Wests Anwalt hat sich bisher noch nicht auf die aktualisierte Version der Klageschrift geäußert. Auch von Bianca Censori fehlt bisher jegliches Statement.