Beck und Til Schweiger streiten vor Gericht um Mietkaution
Bizarres Zusammentreffen vor Gericht: Der Musiker Beck will von seinem ehemaligen Vermieter Til Schweiger die Mietkaution zurück. Der deutsche Schauspieler weigert sich, behauptet, Beck habe sein Anwesen in Malibu als "elendes Loch" hinterlassen.
Was viele nicht wissen: Nachdem Til Schweiger nach mehrjährigem Exil aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt war, hat er seine Villa in Malibu an den Musiker Beck vermietet. Dieser lebte dort drei Jahre bis zum Februar 2013 für eine Monatsmiete von umgerechnet 8000 Euro.
Wie die US-Webseite TMZ nun berichtet, endete das Mietverhältnis zwischen den Prominenten alles andere als harmonisch. So soll Schweiger sich bis heute weigern, Becks Kaution in Höhe von 11.000 Dollar zurückzuzahlen. Der Musiker habe sein Haus beim Auszug als „elendes Loch“ hinterlassen, wird der „deutsche Inglourious-Basterds-Star“ zitiert.
Beck wiederum behauptet, dass das Anwesen von Anfang an in einem schlechten Zustand gewesen sei, von kaputten Rohren ist die Rede, von Schimmel und elektrischen Defekten. Diese seien laut Hausbesitzer Schweiger aber das Ergebnis unsachgemäßer Arbeiten, die Beck ohne sein Wissen an der Villa vorgenommen habe. Eine Patt-Situation.
Beide Parteien wollen nun ihre Rechte einklagen. Beck will seine Kaution zurück, und Schweiger möchte den Schaden, der sich plus angeblich ausstehender Mietzahlungen auf 56.704,24 Dollar summiert habe, erstattet bekommen.
TMZ schreibt: „USA vs. Germany … this could get ugly.“
Beck – Loser from Alvaro Molina on Vimeo.