Beatsteaks, Zugezogen Maskulin und Cro beim Peace x Peace Festival 2016


Um Gelder für UNICEF-Hilfsprojekte zu sammeln, veranstaltete Rapper Fetsum zum ersten Mal das Peace x Peace Festival auf der Waldbühne in Berlin. Unter anderem traten die Beatsteaks, Zugezogen Maskulin, Max Herre und Seeed auf.

Hey, hey du, hey du! Hör mir mal, hör mir mal zu! Ick will dir mal wat erzähln von mir…, singen 20.000 Zuschauer, während die Beatsteaks gerade die Bühne verlassen. 30 Minuten lang waren sie auf der Waldbühne zu sehen. Sie haben „Jane became insane“ gespielt und mit Campino als Überraschungsact  „Liebeslied“ performt. Alles für einen guten Zweck.

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Mit dem Peace x Peace Festival, kurz PxP, veranstaltete Rapper Fetsum auf der Waldbühne zum ersten Mal das Benefizfestival, dessen Einnahmen an UNICEF-Projekte gehen. „Kinder sollen sich nicht entscheiden müssen, ob sie auf ein Boot springen, um zu fliehen, oder in die Schule gehen“, sagt Fetsum bei einer Pressekonferenz zum Festival.

Fetsum auf der Waldbühne beim Peace x Peace Festival 2016.
Rapper Fetsum hat das Peace x Peace Festival organisiert.

Mit Max Herre, Patrice, Clueso, Megaloh, Afrob, Samy Deluxe und Joy Denalane gründete Fetsum die PxP Allstars – nur für diese eine Show. Zwei Stunden lang performen sie ihre Klassiker, immer wieder eingeleitet von Max Herre. Zum Beispiel Cluesos „Love The People“ oder Herres Werk „Rap ist“ mit Motrip und Samy Deluxe. Zuvor spielten Zugezogen Maskulin sowie Dat Adam einen Slot von 15 Minuten. Auch Namika, Cro, Teesy – Elif, Danju und Seeed beteiligen sich an dem Benefiz-Projekt.

Max Herre (li.) und Patrice auf der Waldbühne beim Peace x Peace Festival 2016.
Max Herre (li.) und Patrice auf der Waldbühne beim Peace x Peace Festival 2016.

Fetsum sieht es als einen wichtigen Auftrag, dass Künstler sich gemeinsam für soziale Projekte engagieren und den „Schwächsten “ der Gesellschaft eine Stimme geben. Die Beatsteaks gehen live noch einen Schritt weiter und sprechen sich öffentlich gegen die AFD aus. Die Menge jubelt und singt. Sechs Stunden lang – für einen guten Zweck.

Redferns via Getty Images, Frank Hoensch
Redferns via Getty Images, Frank Hoensch