Beatles-Biopics: Besetzung offiziell bestätigt
Regisseur Sam Mendes stellte die Darsteller seiner Beatles überraschend auf der CinemaCon vor.

Das Warten hat ein Ende: Die Besetzung für die Beatles-Biopics steht endlich fest.
Gerüchte bestätigt
Das Produktionsstudio Sony bestätigte den Cast für die vier Musikstars. Die Namen aller Darsteller kursierten jedoch bereits zuvor, vereinzelt galten die Schauspieler der Beatles auch schon als fest. Jetzt allerdings ist es offiziell. So ist Paul Mescal („Normal People“, „Gladiator 2“) bald als Paul McCartney und Harris Dickinson („Babygirl“) als John Lennon zu sehen. Barry Keoghan („The Banshees Of Inisherin“) spielt Ringo Starr, während George Harrison von Joseph Quinn („Stranger Things“) verkörpert wird.
Sam Mendes’ ambitionierte Beatles-Huldigung
Regisseur Sam Mendes stellte die vier Darsteller überraschend während der CinemaCon in Las Vegas vor. Dazu veröffentlichte Sony ein Foto, dass sie gruppiert zeigt.

Gemeinsam sollen sie in gleich vier Filmen auftreten: Mendes plant pro Beatles-Mitglied einen eigenen Film. Neben dem Fokus auf McCartney, Lennon, Starr oder Harrison sollen die Biopics jedoch fortlaufend verwoben die Geschichte der einflussreichen Band erzählen. Als Erscheinungsdatum ist aktuell April 2028 angegeben. Alle Filme sollen zeitgleich in die Kinos kommen und das von Serien bekannte Konzept des „Bingewatching“ auf längere Produktionen übertragen.
Sam Mendes hat für sein Projekt vollen Zugriff auf den Katalog der Beatles. Dank Zustimmung der noch lebenden Mitglieder Paul McCartney und Ringo Starr sowie der Nachlassverwalter von John Lennon und George Harrison darf er also die Musik der Gruppe verwenden. Neben seiner Arbeit als Regisseur für alle vier Filme wird Mendes auch mit als Produzent in Erscheinung treten.
Der britische Filmemacher ist vor allem für das mit mehreren Oscars prämierte Drama „American Beauty“ (1999) und die „James Bond“-Filme „Skyfall“ (2012) und „Spectre“ (2015) bekannt. An seinen beiden aktuellsten Filmen, dem Kriegsdrama „1917“ (2019) und dem romantischen „Empire Of Light“ (2022) arbeitete er neben der Regie bereits als Produzent sowie am Drehbuch.