Bart Davenport

Stellt man das neue Album von Bart Davenport in eine Reihe mit denen von The Thrills, Josh Rouse, Drew, The Thorns, The Autumn Defense, Kings Of Convenience und The Stands, hat man genügend Beweismaterial beisammen, um von einem kleinen 7oer-Jahre-Soft-Rock-Revival zu sprechen. Wie die gleichgesinnten Kollegen war auch Davenport, der in Berkeley bei San Francisco aufgewachsen ist, zu einer Zeit jung, in der viele Radiosender die Klassiker von Hall &. Oates, der Eagles, von Air Supply, der Little River Band und anderen auf Power-Rotation behielten, um den weniger gefälligen Pop der 8oer-Jahre zu umschiffen. „Der Schlagzeug-Sound dieser Platten, die Hits waren, als ich ein Kind war, der seltsame, entspannte Rock-Sound-da hab ich mich immer Zuhause gefühlt. Das ist die erste Art von Musik, an die ich mich erinnern kann „, sagt Davenport, dessen Album GAME preserve einen so sachte und warm in einen Sonntag morgen geleitet wie Carole Kings tapestry. Der Song und der Text steht im Mittelpunkt seiner Arbeit, die wirklich vielschichtig aber erst durch die einfallsreichen Arrangements wird. GAME preserve ist voll von wohlklingenden Referenzen auf die Helden des „Adult Contemporary“-Sounds der/oer-Jahre: „Bar-Code Trees“ klingt wie The Eagles‘ „Peaceful Easy Feeling“ feat. Crosby, Stills 8t Nash im Refrain, die Coverversion von The Free Designs „My Brother Woody“ nach America, „Intertwine“ nach Steely Dan und bei „Euphoria Or Everyone On Earth Is So Beautiful, Even You“ legt Davenport eine Leidenschaft an den Tag, die an Bruce Springsteens GREETINGS FROM ASBURY PARK, N) erinnert. Davenport war lange Mitglied diverser Modund Garagen-Bands der Bay Area (darunter The Loved Ones), ist als Solo-Künstler aber von den frühen Alben Paul Mc-Cartneys, von Al Stewart und Fleetwood Mac beeinflusst.