Badmómzjay lässt in „Sterne unterm Dach“ ihre Fassade bröckeln


In dem emotionalen Track prangert die Rapperin Hater in den sozialen Medien an und kritisiert sich auch selbst.

Einen Monat nach ihrer Single „Checkst du?!“ veröffentlicht Badmómzjay nun die vierte Single-Auskopplung ihres Debütalbums BADMÓMZ, welches am 26. November erscheinen soll. In den bisherigen Singles zeigte die Rapperin ihre viele Facetten und so ist auch „Sterne unterm Dach“ wieder ein neues Erlebnis.

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Jeder Track zeigt eine andere Seite

„Badmómz“ war die erste veröffentlichte Single des Albums, dort zeigte sie sich stolz mit einem stark aggressiven Unterton, als sie über ihren Erfolg rappt. In „Tu nicht so“ zeigte sie ihre feminine Seite und in „Checkst du?!“ feiert die selbstbewusste 18-Jährige ihre Sexualität. In „Sterne unterm Dach“ lässt sie nun ihre Fassade bröckeln und drückt in einem emotionalen Song ihre Gefühle aus.

Deshalb hab‘ ich mir angewöhnt, niemand zu lieben, der mich nicht liebt, zeig‘ ihnen null Emotion’n

Ich wollte nie so sein,

doch ließ mich auf vieles ein

Und jetzt guckt das Monster, was ich so gehasst hab‘, zu mir in den Spiegel rein.

Sechzig Sekunden reichen nicht aus

Sie spricht von Oberflächlichkeiten, die in den sozialen Medien entstehen, insbesondere wenn ein Mensch, eine gewisse Reichweite hat. Die Rapperin hat damals im jungen Alter von 17 Jahren Bekanntheit auf Instagram erlangt, indem sie Rap-Videos hochlud. Dabei musste sie anscheinend die Erfahrung machen, dass die Menschen in dieser einen Minute auf Instagram sie nur oberflächlich bewerten und die Person dahinter und ihre Gefühle vergessen.

Sie seh’n nur sechzig Sekunden

Aber nicht, wie sie entsteh’n

Sie seh’n nur das Pretty Face, ey, vergessen die Wut

Denken nur, dass ich so tu

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