Oliver Götz, Autor auf Musikexpress - Seite 3 von 20

Oliver Götz

Die Band aus San Francisco baut neue Mauern, aus hymnisch verputztem Sound, in drei kleine Clubs der Republik. Der Musikexpress empfiehlt und präsentiert.

Unter diesen Umständen warten wir gerne noch ein wenig länger auf die zweite Platte von Isolation Berlin: Tobias Bamborschke veröffentlicht einen Gedichtband und geht damit auch auf Lesetour durchs Land – präsentiert vom Musikexpress.

Der bundesrepublikanische Underground lebt, man muss nur genauer hinschauen und -hören.

Das Pop-Kultur Festival in Berlin ist auf jeden Fall weit mehr als ein paar größer geschriebene Headliner-Namen auf einem Plakat. Hier gibt es ab 23. August noch richtig etwas zu entdecken! Wir verlosen 4 x 2 Tickets.

Auf dem siebten Torstraßen-Festival in Berlin feiern die Clubs, Kneipen und Künstlerhäuser ihre Nachbarschaft, vor allem aber gibt es hier so viel gute frische Musik zu entdecken wie kaum irgendwo sonst!

Die Liedermacherin, Sängerin und wenn man so will: tatsächliche Deutschpoetin mit dem rätselhaften Namen Lisa Who kehrt Mitte September auf die Bühne zurück – präsentiert vom Musikexpress.

Marteria

Der Auftritt von Marteria vergangenen Donnerstag im kleinen Berliner Druckkessel „Cassiopeia“ begann gleich wie eine Abrissparty und wusste sich trotzdem noch zu steigern. Auch Arnim und der Casper können das bezeugen.

Nach ihrem sehr sehens- und hörenswerten Livedebüt in Berlin kehrt die kalifornische Soulmusikern Kadhja Bonet im Herbst nach Deutschland zurück.

Eine Woche nach seinem Todestag am 21. April erscheint nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung das Buch „Prince – Die Biografie“. Nach dem Tod des Künstlers um ein letztes Kapitel erweitert, liefert der britische Autor Matt Thorne damit eine Fleißarbeit, die man als Standardwerk bezeichnen darf.

Das global-spirituelle Maschinenrockunternehmen Depeche Mode hat am Freitagabend im Berliner Funkhaus ein Release-Konzert gegeben. Beim Auftritt im exklusiven Rahmen kam man der Band nahe wie selten, aber locker machte sie sich deshalb noch lange nicht.

Eigentlich sollte die Künstlerin aus Kalifornien Violinistin werden, doch jetzt kommt uns Kadhja Bonet mit Soul, Jazz, R’n’B, sanfter Psychedelia und ein bisschen Funk besuchen – am 13. März in Berlin.

Jetzt ist es ja nicht mehr lange hin, da spielen Depeche Mode auch wieder auf hiesigen Bühnen. Zuvor haben wir uns im Berliner „Astra“ ReMode, eine Tributeband aus Bielefeld, live angeschaut. Synthie so gut wie das Original? Kajalauge sei wachsam!

Klangstof

Achten Sie nicht auf den norwegischniederländischen Bandnamen! Achten Sie auf das „Coldplay“ und das „Radiohead“ in diesem Text! Und die Lärmschleifen! (Und den Bonustrack!)

Zuverlässig als offizieller Botschafter von Betterworld zu erkennen: Wayne Coyne von den Flaming Lips

Im Berliner „Huxleys“ fuhren die Neo-Psychedeliker aus den USA am Dienstagabend wieder ihre bekannte Überwältigungsstrategie. Kannte man alles schon. (Bis auf die Sache mit dem Einhorn.) War aber trotzdem großartig.

Was U2 macht, machen auch andere - wieder andere wahrscheinlich aber nie. Gegenwetten werden angenommen.

Jan Böhmermann gegen Erdogan.

Ein blasser, dünner Junge tritt eine Staatsaffäre zwischen Deutschland und der Türkei los und ließ nebenbei (etwaige Grenzen von) Satire von der Öffentlichkeit definieren.

Robert Smith, The Cure

Die erste Tour der ehemaligen Gruftrockband nach acht Jahren sorgt auch in Berlin für Begeisterung: Fünf teiltoupierte Herren um den genialen Rotschlund Robert Smith zeigen sich in der Berliner Mercedes-Benz-Arena in Hitgeber-Laune und die schlenkert sich dankbar um den Verstand.

Wir empfehlen einen Besuch am Berliner Theater am Kurfürstendamm. Mit guten Argumenten, wie wir finden.

Nick Cave gibt in Andrew Dominiks Dokumentation „One More Time With Feeling“ Zuständen der größten Trauer und Verzweiflung eine Stimme. Ein Film, bei dem der Zuschauer mit den Tränen kämpft – und den er trotzdem als Geschenk begreifen darf.

Vor acht Jahren konnte man an kaum an einem heruntergekurbelten Autofenster vorbeilaufen, das Internet anschalten oder in einen Club gehen, ohne von Lützenkirchens Druffi-Hymne "3 Tage wach" zugeballert zu werden. Doch tatsächlich leidet Tobias Lützenkirchen bis heute unter den Folgen dieses Hits.

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