Frank Sawatzki, Autor auf Musikexpress - Seite 3 von 8

Frank Sawatzki

Von wegen Hippie: Für sein neues Album streckt sich der Freakfolker Devendra Banhart auch in Richtung Reggae und Jazz - und wäre gern der nigerianische Adam Green.

Vom Hip-Hop-Boy zum Crossover-Spezi: Mit WHY? spielt Yoni Wolf Psychrock, Noise und Country über Kreuz.

"This years MGMT"? Eine Band aus Massachusetts macht smarte psychedelische Popmusik.

Eine brillante 21-jährige Britin runderneuert mit ihrer Band den britischen Pop aus den Tiefen der Geräuschkiste.

15 Jahre nach dem Ende der Apartheid hat Südafrika noch immer viele Probleme, aber auch eine Musiklandschaft, die immer vielfältiger wird - und längst mehr zu bieten hat als bunte Afropop-Stile wie Township Jive oder Kwaito. Zum Beispiel eine aufkeimende Indieszene.

1. Der Mann wurde am 15. Mai 1948 in Woodbridge/Suffolk als Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno geboren. Gut 20 Jahre später machte er dem klangvollen Ungetüm ein Ende und firmierte bald nur noch unter dem letzten Teil des Nachnamens: Eno. Nun würde man ob des Namens adelige Abstammung vermuten […]

Einmal durch die Popgeschichte und zurück. Der britische Songwriter hat das Zeug zum Chartserfolg, daheim auf der Insel.

Hat sich in 20 Jahren gar nichts geändert? Die Rückkehr von Grace Jones entzückt wieder das Feuilleton und versetzt das Publikum ins Staunen. Das Porträt einer Ausnahmeerscheinung.

1 „Das neue Ding, das große Ding, das göttliche Ding. Ein mächtiges multinationales Entertainment-Konglomerat mit Basis im Nordwesten.“ Als Bruce Pavitt 1986 seine Compilation sub pop 100 mit diesen Worten bewarb, war Ironie im Spiel, das Label Sub Pop gab es da noch nicht. Pavitt hatte Ende der 1970er das Fanzine „Subterranean Pop“ gegündet, deejayte […]

„Niemand kann uns stoppen!" My Morning Jacket würden uns gern alle in eine andere Dimension katapultieren. Dann mal los.

Wie das von Damon Albarn mitbetriebene Londoner Label Honest Jon's die Geschich- te der Black Music in Großbritannien-und demnächst noch ein paar mehr-aufrollt.

Schon Miles Davis, das große Vorbild Fela Kutis, hatte erklärt, dass dem Afrobeat die Zukunft der Popmusik gehört. Inzwischen wird unter dem Label Afrobeat so etwas wie der weltweite Siegeszug der Polyrhythmik gefeiert.

Warum spielen amerikanische College-Boys und britische Elektrorocker plötzlich mit Polyrhythmen und afrikanischen Highlife-Gitarren? Antworten gibt die fasziniere Geschichte des Afrobeat. Die Rhythmen und Sounds aus dem Mutterschoß der Popkultur machen Indie-Rock und-Pop gerade wieder flott.

Hinter dieser Platte stecken vier kluge Köpfe. (Afro)-Pop und erklärte Nettigkeit. Lieder zur Architektur und Kommasetzung. Ein erwartet überraschendes Meisterwerk.

1 Charlyn (später Chan, ausgesprochen „Shawn“ ) Marie Marshall wurde 1972 in Atlanta geboren. Chan wuchs an ständig wechselnden Orten auf, bei den getrennt lebenden Eltern beziehungsweise der Großmutter. Als Jugendliche stand Chan für ein paar Bands in Georgia am Mikro, bevor sie Anfang der 90er nach New York zog; 1994 wurde sie eingeladen, im […]

Weichgekocht und wieder aufgestanden: Vom Umgang mit Winehouse, Spears und Doherty.

New Rave, auch Nu Rave. War das nicht der Titel einer NME-Werbekampagne für die, wie sich bald rausstellte, Live-Lachnummer der Saison? Klaxons also: Neo-Psychedelic-Disco-Wave-Dingsda, ein paar Remixe waren den Witz wert. Sonst? Shitdisco, New Young Pony Club. Immerhin wurde“New Rave“ von Beginn an als „Old Rubbish“ verlacht. Pornorap, Deutschland. Kindermusik. Was sich 13-Jährige bei Mami […]

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