Anti-Nickelback-Kampagne: Chad Kroeger nimmt’s gelassen
Wer nicht will, der hat schon: Nickelback-Frontmann Chad Kroeger meldete sich anlässlich der Anti-Nickelback-Kampagne eines Londoners zu Wort.
An Selbstbewusstsein mangelt es ihnen nicht: Nickelback-Frontmann Chad Kroeger äußerte sich in einem Interview erstmals zu der Anti-Nickelback-Kampagne, die ein Londoner in seiner Heimatstadt startete. Mit Hilfe von Spendengeldern wollte er die Band davon abhalten, jemals wieder in der englischen Hauptstadt aufzutreten.
„Die vielen Kontroversen bezüglich meiner eigenen Person, meines Privatlebens, der Band oder was auch immer – ich finde das irrsinnig witzig“, so Kroeger gegenüber The Pulse of Radio. „Die Kritiker sind einfach unermüdlich. Hätten sie einfach aufgehört, all das Zeug über uns zu schreiben, gäbe es keine Streitereien mehr in der Band und wir wären vermutlich schon vor Jahren ausgestorben“.
Der Hass, der ihnen entgegenschlage, sei nämlich in Wahrheit das, was die Band am Leben erhält, so der Musiker. Zu den zahlreichen Kritikern von Nickelback sagte Chad Kroeger abschließend: „Sie wissen nicht, dass sie verantwortlich dafür sind, dass wir heute immer noch da sind“. Der Kampagne gegen einen erneuten Auftritt von Nickelback in London wünscht die Band dennoch alles Gute und hofft, dass viel Geld für den guten Zweck zusammen kommt – auch wenn sie sich nicht an ein Verbot halten werden.