Anklage: Sido soll Opfer mit Wodkaflasche geschlagen haben
Da ist er wieder, der Bad Boy: Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein Gerichtsverfahren gegen Sido eröffnet. Bei einer Verurteilung droht sogar eine Gefängnisstrafe.
Das könnte teuer werden: Sido wurde von der Berliner Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Im April 2012 soll er einem Mann im Streit eine Wodkaflasche über den Kopf gezogen haben.
Das mutmaßliche Opfer behauptet, der 33-Jährige habe ihn im Berliner Club „Asphalt“ nach einem Streit mit einer Wodkaflasche attackiert. Durch den Schlag habe er eine fünf Zentimeter lange Platzwunde erlitten. Sido selbst bestreitet, die Tat begangen zu haben. Nach mehr als einjähriger Prüfung der Sachlage ließ das Gericht die Anklage zu. Der Prozess wird am 28. November beginnen.
Gerade erst hatte sich der Rapper durch ein gemeinsames Konzert mit Marius Müller-Westernhagen und sein privates Glück mit Ehefrau Charlotte Würdig einen besseren Ruf erarbeitet. Jetzt sieht sich der zweifache Vater mit einer ernstzunehmenden Anklage konfrontiert. Sollte Sido schuldig gesprochen werden, könnte ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren drohen.