Angel Haze, Painted Palms und Marijuana Deathsquads – der ME-Radar im März 2014


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im März 2014: Angel Haze, Painted Palms und Marijuana Deathsquads.

Angel Haze

Als YouTube-Phänomen leuchtet sie die finstersten Ecken ihrer Gedankenwelt aus, rappt im Gewehrsalventempo. Mit dem Pop-Rap ihres Debüts dirty gold hat US-MC Angel Haze sich aus dem Dreck freigegraben.

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Das Portrait von Annett Scheffel findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Painted Palms

Das Duo, das sich nicht braucht: Zwei Musiker arbeiten getrennt an ihrem Debüt. Das Resultat ihres musikalischen E-Mail-Verkehrs sind überraschend ausgereifte Melodien.

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Das Portrait von Daniel-C. Schmidt findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Marijuana Deathsquads

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Was: Die Impro-Noise-Band ist das zweite Standbein von Produzent Ryan Olson, der mit Gayngs über ein von 80s-Softrock inspiriertes Outlet verfügt. Beide Gruppen verstehen sich als Kollektive, zu deren zahlreichen losen Mitgliedern Justin Vernon, Har Mar Superstar und Poliça-Sängerin Channy Leaneagh gehören.

Woher: Minneapolis und Saint Paul

Warum: Weil es ein erfüllendes Abenteuer ist, sich auf diese Band einzulassen, die jederzeit eine 180-Grad-Wendung von Groove-Pop zu musikalischem Terrorismus machen kann. Und weil sie einen Song namens „Ewok Sadness“ haben. scr

Cheatahs

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Was: Zwei Briten, ein Kanadier und der Deutsche Marc Raue reisen zurück zur Jahrzehntwende 80er/90er, verbinden UK-Shoegaze mit US-Alternative-Rock.

Woher: London

Warum: Swervedriver trifft Dinosaur Jr. und heraus kommt etwas, das dem Teenage-Fanclub-Mitglied zu Herzen geht. Die starken Riffs und luftigen Gesangsmelodien erinnern freilich auch an My Bloody Valentine. Originell ist was anderes, aber wer seine 1991er-Platten nicht mehr hören kann, der findet hier zumindest neue Songs.   scr

Supreme Cuts

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Was: Nach Noiserock mit Gruel (auf dem Cover ihres Albums HELL hat Mel Gibson Analverkehr mit sich selbst) und einer Karriere als HipHop-Produzenten bringen Mike Perry und Austin Kjeultes jetzt House, R&B und Pop zusammen.

Woher: Chicago

Warum: Anders als die meisten Künstler, die sich heute an verwaschenem R&B in diversen Stilübungen abarbeiten, bei denen Form vor Funktion, Sound vor Song kommt, haben Supreme Cuts tatsächlich Refrains und Hooks, die ins Ohr gehen und dort bleiben. scr