Der Schöpfer von „Hannibal“ hat eine neue Serie. Auch hier geht es vor allem um Style.
Großen Wirbel gab es bei dem Streaming-Dienst Amazon Prime zuletzt ja zum Serienstart von Matthias Schweighöfers „You Are Wanted“. Leider erreichte die Qualität der Serie nicht die der dazugehörigen Werbekampagne erreichen – der Hype um die großangelegte deutsche Produktion war schnell wieder vorbei. Seitdem ist Amazon auf der Suche nach dem nächsten Serien-Hit, der sich nun in Form von „American Gods“ anbahnt.
In der Show von Bryan Fuller, der zuletzt für „Hannibal“ zuständig war und dort vor allem mit überragenden (und blutigen) Bildern begeisterte, geht es um Übersinnliches. Götter wandeln in menschlicher Gestalt durch die USA, ihre Kraft beziehen sie aus dem Glauben der Menschen. Shadow Moon (Ricky Whittle) trifft nach Entlassung aus dem Gefängnis auf den von Ian McShane gespielten Mr. Wednesday. Gemeinsam ziehen sie durch das Land und versammeln weitere Götter für einen Kampf um viel Macht.
Klingt abgedroschen? Mag sein, aber Bryan Fullers bisherige Arbeiten legen sowieso mehr Wert auf aufregende Bildsprache und Style. Dazu können die Macher von „American Gods“ mit einem beeindruckenden Cast aufwarten: Gillian „Scully“ Anderson, Emily Browning und Peter Stormare sind ebenfalls in der Serie zu sehen, die sich in den ersten Trailern als besonders blutige Abwandlung des aktuellen Superhelden-Hypes verkauft:
„American Gods“ startet am 01. Mai exklusiv auf Amazon Prime. Die ersten Staffel umfasst acht Episoden.
