Airbnb baut Community Center in Japan
Mithilfe des Innovationsprojektes „Samara“ will Airbnb die Infrastruktur ländlicher Gebiete stärken. Das erste umgesetzte Projekt ist ein Haus in Japan, das eine Mischung aus Hotel und Gemeindezentrum sein soll.
Wohnraum als Plattform für gesellschaftlichen Fortschritt: Darum geht es bei der „House Vision“-Austellung in Tokio, die vom Muji-Designer Kenya Hara kuratiert wird. Als Thema für die zweite „House Vision“- Ausstellung ist „Co-Dividual – Split and Connect/ Separate and Come Together“. Ein Thema, dass auf die Vernetzung von Individuen, Technologien und urbanen und ruralem Lebensraum anspielt. Als einziges internationales Projekt der Ausstellung wurde eine Projektgruppe von Airbnb ausgewählt. Das erste Haus der Projektgruppe „Samara“ ist ein in Haus in Yoshino (in der Präfektur Nara).
Das Holzhaus soll ein Community Center werden, das ein Treffpunkt zwischen Einheimischen und Gästen darstellt. „Samara“ soll die Bewohner des Dorfes dazu motivieren, leerstehende Räume für Airbnb-Gäste zu vermieten. Das Haus selbst gleicht mit einer Küche, einem großen Esstisch und mehreren Schlafzimmern eher einer Mischung aus Ferienwohnung und Hotel. Nach dem Ende der einmonatigen Ausstellung „House Vision“ kann ein Aufenthalt gebucht werden. Airbnb will mit dem Community Center die Infrastruktur des Dorfes stärken. Ein Modell, dass sich laut FastCo auch in andere ländliche Räume ausbreiten könnte.