Aaron Carter: Autopsie bringt Klarheit zur Todesursache
Über ein Jahr nach dem Tod des Kinderstars und zahlreichen Gerüchten und Spekulationen hat ein Gerichtsmediziner die offizielle Todesursache mitgeteilt - und Fremdeinwirkung ausgeschlossen.
Ein Gerichtsmediziner hat am Dienstag (18. April) in Los Angeles die offizielle Todesursache des ehemaligen Kinderstars Aaron Carter mitgeteilt. Das Ableben des damals 34-Jährigen wurde als Unfall eingestuft, er sei in der Badewanne ertrunken.
Nachdem er Beruhigungsmittel, darunter Xanax, zu sich genommen habe, sei er nicht mehr dazu in der Lage gewesen, sich über Wasser zu halten. In seinem Haus wurden mehrere Pillen-Verpackungen und Druckluft-Dosen gefunden. Dem Bericht des Mediziners zufolge habe er diese auch zu sich genommen.
Aaron Carters Verlobte zweifelt Todesursache an
Seine Verlobte reagierte bereits mit einem Statement, das „TMZ“ vorliegt, und zweifelte den Autopsiebericht an: „Die Ergebnisse der Autopsie lassen mich nicht mit der Sache abschließen. Der Bericht besagt, dass Aaron ertrunken ist. Gleichzeitig wird jedoch hinzugefügt, dass er ein T-Shirt und eine Halskette in der Badewanne trug, was für mich keinen Sinn ergibt. Warum sollte er mit Klamotten in einer Badewanne sitzen?“. Auch die Mutter des Verstorbenen zweifelte an den offiziellen Berichten und veröffentlichte Anfang März Bilder des „Tatorts“ zusammen mit ihrer Vermutung, dass es sich um Fremdeinwirkung handelt.
Kurz nach dem Tod Carters am 5. Februar 2022 hieß es noch von Seite der Familie, der Gerichtsmediziner habe kein Wasser in seiner Lunge feststellen können, weswegen Tod durch Ertrinken ausgeschlossen werden könne und man stattdessen von einer Überdosis ausgehe. Auch ein Suizid stand lange Zeit im Raum. Aufgrund konkreter Pläne Carters, kurz nach seinem Todestag neue Musik aufnehmen zu wollen, konnte dies jedoch ausgeschlossen werden.