A Hard Days Night


Man kann schon leicht volljährig geworden sein, ohne ihn je gesehen zu haben: Der legendäre erste Spielfilm mit den Beatles, der in Deutschland unter dem Schlachtruf „Yeah, Yeah, Yeah“ in die Kinos kam und der zugleich die Regisseurs-Karriere des Briten Richard Lester in Gang brachte, (der sich heute in Hollywood vorwiegend mit „Superman“ befaßt, kommt nach zwei Jahrzehnten jetzt wieder in die Kinos.

Die Handlung dieses Nonsens Scherzes zu erzählen, erübrigt sich ebenso, wie auf die bekannten Songs zu verweisen, die heute jeder Großvater noch mitsingen kann. Regisseur Lester muß das wohl geahnt haben und hat in dem Film den Beatles gleich ihre Großvater-Figur zur Seite gestellt. Die sorgt, stets mil schrägem Seitenblick auf die heulenden Groupies, die zu Tausenden hinter dem Musiker-Quartett herjagen, für die Verwirrung, die die Nicht-Handlung vorwärts treibt.

Ein nostalgisches Ereignis, zu dem, wie man hört, Drummer Ringe Star gerne einmal wieder nach Deutschland kommen möchte.