„Moon“-Regisseur Duncan Jones gründet Bücherclub zu Ehren seines Vaters David Bowie
Duncan Jones, Regisseur von „Moon“ und Sohn von David Bowie, folgt den Literaturtipps seines Vaters und lädt seine Twitter-Follower ein, mitzulesen.
Im Rahmen der Ausstellung “David Bowie Is“ zeigte die Art Gallery of Ontario bereits 2013 eine Liste der 100 Lieblingsbücher David Bowies. Duncan Jones, Regisseur von „Moon“ und „Warcraft“ sowie Sohn des Künstlers, hat jetzt einen Online-Bücherclub zu Ehren seines Vaters gegründet. Er habe eine Art Verpflichtung verspürt, sich auf den gleichen literarischen Marathon zu begeben wie sein Vater, schrieb der 46-Jährige auf Twitter.
Jeden Monat wählt Jones ein Werk aus, ruft dazu auf es zu lesen und anschließend darüber zu diskutieren. Bis zum ersten Februar bleibt noch Zeit, Peter Ackroyds “Hawksmoor“ (Deutsch: „Der Fall des Baumeisters“) durchzuarbeiten: eine mystische Geschichte, die im London des 18. Jahrhunderts spielt. Ein Häppchen, wie es der Filmemacher bezeichnet – bevor er in den härteren Lesestoff eintauchen will.
Bowies Liste enthält neben des Schauerromans US-amerikanische Klassiker wie „One the Road“ von Jack Kerouac und „The Great Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald, Musikbücher wie „Nowhere to Run: The Story of Sound Music“ und Komödien wie „Billy Liar“ von Keith Waterhouse.
Apropos interessante Geschichten: Duncan Jones nächster Film „Mute“ spielt in einem dystopischen Berlin im Jahre 2052 und startet dieses Jahr auf Netflix.