Flurfunk : Was ist nur in dieser Redaktion los?
An dieser Stelle hat der Flurfunker im letzten Heft ja den Abschied von unserem Giesinger Plattenbau verkündet. Nun ist noch von der „Goodbye, Platte‘-Party zu berichten, mit der der letzte Abend in den von 20 Jahren Redaktionsarbeit verschlissenen Räumen begangen wurde. Da war noch einmal eine zünftige Portion Rock’n Roll-Spirit zu erleben. Böse Zungen munkeln irgendwas von aus dem Fenster geflogenen Monitoren und einer eingetretenen Tür, aber diese Gerüchte kann und will der Flurfunker nicht offiziell bestätigen. Von Stund an entstehen die Seiten des ME also in einem Haus, das“.so richtig nach Verlag „aussieht, wie erste Redaktionsbesucher staunten. Für die Macher des Musikmagazins Ihrer Wahl allerdings eröffnet das ungewohnte Probleme – das verlagsmäßige Gebäude will erstmal so richtig gelernt sein. So wäre der Chefredakteur neulich beinahe zum Übernachten in den Kellerfluchten gezwungen gewesen: Nach der ersten langen Nachtschicht bog er auf dem Weg zur Tiefgarage falsch ab und fand sich unversehens zwischen lauter verschlossenen Türen wieder. Außerdem heult mehrfach am Tag eine Alarmanlage so richtig LA-Police-mäßig auf. Das wiederum findet dann schon wieder anheimelnd rock’n’rollig: der Flurfunker