Keine Antwort ist auch eine Antwort, wenngleich keine befriedigende.
„Könnte sich bitte mal das fantasiearme deutsche Publikum einen Ruck geben und diesen Mann zu jenem Star machen, der er längst sein müsste?“
Diese von uns unterstützte Bitte äußert ME-Autor Jörg Wunder in seiner Rezension zum Album BMERICA von Maurice und die Familie Summen. Das nicht zufällig an Sly & The Family Stone angelegte Projekt ist nach seiner trotz vier großartiger Alben höchstens mittelbekannten Stammband Die Türen und dem sträflich ignorierten superfunky Gaga-Pop von Der Mann Maurice Summens nächster Weltereroberungsversuch. Dahinter stecken neben Summen selbst Kollegen von Kante, Bonaparte, Seeed und Frittenbude.
Wenn BMERICA bald live auf Deutschlands Bühnen umgesetzt wird, sieht das Ensemble namentlich so aus: Ramin Bijan (Gitarre, Gesang), Jerome Bugnon (Posaune), Richard Koch (Trompete), Susanne Folk (Saxophon, Flöte, Gesang), Michael Mühlhaus (Keyboards, Gesang), Felix Müller (Gitarre, Gesang), Renu (Percussion), Moritz Baumgärtner (Drums) und Maurice Summen (Gesang). Selbstverständlich präsentieren wir die Tour dieser Großfamilie und halten Euch dazu an, mindestens eines der folgenden Konzerte zu besuchen. Damit Summen vielleicht doch der Star wird, der er längst sein müsste.
ME präsentiert: Maurice & Die Familie Summen auf Tour
19.10. Dresden, Beatpol
20.10. München, Kammerspiele (Staatsakt-Labelabend mit Andreas Dorau, Friends Of Gas, Levin Goes Lightly)
21.10. Schorndorf, Manufaktur
23.10. Frankfurt, Zoom
24.10. Köln, Gebäude9
25.10. Hamburg, Golden Pudel Club
26.10. Hamburg, Golden Pudel Club
27.10. Berlin, Festsaal Kreuzberg
Tickets gibt es zum Beispiel hier.
Wenn Ihr nicht wollt, haben wir dafür zwar kein Verständnis, erwarten aber auch keine Antwort. Macht man heute so, wie Summen ebenfalls weiß:
