Oneohtrix Point Never animiert Iggy Pop in gruseligem Musikvideo
Iggy Pop als computeranimierter Geist, ein einsames Haus in den Wäldern und ein wolfähnliches Wesen im Müll – das Musikvideo von Oneohtrix Point Never zu „The Pure and the Damned“.
Oneohtrix Point Never und Iggy Pop arbeiteten bei dem Lied „The Pure And The Damned” für den Soundtrack des Films „Good Times“ zusammen. Der Film und das nun veröffentlichte Musikvideo wurden von den Safdie Brothers inszeniert. Außerdem dabei: Robert Pattinson mit Rauschebart.
Das Musikvideo soll als eine Art Begleitstück zum Film funktionieren. Der computeranimierte Iggy Pop steht – natürlich oberkörperfrei – vor einem Haus in den Wäldern. Es ist dunkel, er singt die schaurige Pianoballade. Die animierte Punk-Legende erscheint sodenn im Inneren des Hauses gleich neben Robert Pattinson am Bett und beobachtet ihn, wie er Benny Safdie zum Essen zwingt. „The Pure And The Damned” endet mit einer skurrilen Szene á la „Männer, die auf Ziegen starren” als Robert Pattinson das Haus verlässt, einer Spur aus Müll folgt, auf ein blutüberströmtes wolfähnliches Wesen trifft – und es anstarrt. Irgendwas hat dieses Musikvideo, seht selbst.
Ist übrigens nicht das erste Mal, dass Iggy Pop in anderer Erscheinung als Gast in einem Musikvideo auftritt: Im Clip zu Alt-Js „In Cold Blood“ war er als Sprecher zu hören.