Mein Name ist Moby.


Mein Name ist Moby, Richard Moby. Mit diesen Worten würde Richard Melville Hall alias Moby nicht nur seinem Outfit gerecht. Denn mit James Bond,weiß Holger In't Veld, verbindet den Musiker aus New York mehr als nur seine mutige Maskerade.

BANGKOK, IM PALAST DES MAHARADschas. Ein fürstliches Bankett ist vorbereitet. Die Botschafter Amerikas, Rußlands und Englands sind anwesend, der Gastgeber selbst, seine hinreißend schöne Verlobte und… James Bond. Die Luft ist erfüllt von Sinneseindrücken und Spannung, denn unter den Betten von Clinton, Jelzin und Blair ticken Bomben, die detonieren, wenn die Staatsmänner ihre Ruhestatt verlassen. Der Inder hat es getan, und er will – was auch sonst – die Weltmacht. Der erste Gang wird serviert: Tigerparfait in Baby-Elefantenfüßen, anerkennendes Raunen geht um. Plötzlich erhebt sich Bond,springt auf den Tisch und schreit: „Ihr sollt keine Tiere essen, ihr Schweine, Tiere haben Gefühle!“, holt eine E-Gitarre aus der Tasche und rockt die Gesellschaft in Grund und Boden. Anschließend zieht er mit zwei Ziegen und einer Ente in einer Rikscha von dannen. So oder ähnlich würde es wohl aussehen, wenn es nicht „Bond, James Bond“ hieße, sondern „Hall, Richard Hall“ und der Kämpfer für Sex, Stil und Status Quo sich in einen Kämpfer für Tiere, Umwelt und Technopunk verwandeln würde.

Zugegeben: Diese Geschichte wird sich, weder im wahren Leben noch auf der Leinwand, jemals zutragen. Und doch gibt es eine Wahrheit, die der Spekulation darüber zugrunde liegt und die Richard „Moby“ Hall, Allround-Musiker de Luxe, und James Bond, britischer Agent de Luxe, miteinander verbindet. Sie fußt in einem Anruf, den Moby im März dieses Jahres bekam und der zwar nicht sein Leben veränderte, aber doch eine weitere Stufe in der ohnehin schon bemerkenswerten Karriere des kleinen New Yorkers darstellen dürfte. Am Apparat war nämlich ein Abgesandter der MGM-Studios mit der Anfrage, ob Mr. Moby vielleicht für den nächsten James-Bond-Film das

weltbekannte Thema remixen wolle. Was für eine Frage? Natürlich wollte er. Denn auch Moby ist nur ein Mann, der vor nicht allzu langer Zeit noch ein Junge war, und in dessen Welt der smarte Agent folglich einen festen Platz hat, bevorzugt übrigens in der Verkörperung von Roger Moore. „Mit dem bin ich halt aufgewachsen. Und ich mag diese Seventies-Ästhetik.“ Dementsprechend überarbeitete der kahlköpfige Knopfedreher das klingende Weltkulturerbe und versah es, neben einem knackigen Breakbeat, mit Bläsern und WahWah-Gitarren, so daßes jetzt scheint, als würde James Bond mit Vollgas die Straßen von San Francisco rauf und runter jagen. Dieser Anruf, der für Moby nicht der erste eines Filmstudios war, gab auch den Ausschlag für das neue Album des Künstlers. Denn plötzlich fiel ihm auf, daß ein Großteil seiner Arbeit für Filme und von Filmen inspiriert war. So steht dieser Tage mit „I Want To Score“ eine Album in den Geschäften, auf dem alle Stücke zusammengefaßt sind, die Filme wie „Heat“, The Saint“ und „Cool World“ dramatisiert haben.Trotzdem kann Moby Hollywood nichts abgewinnen. Und vor die Kamera möchte er auf keinen Fall. „Der Musiker, der auch schauspielert, das ist mir zu klischeehaft. Ich möchte lieber der Musiker sein, der auch Möbel entwirft oder der, der auch Geologie studiert.“

Kein Frage, dieser Richard Melville Hall ist eine wahrhaft seltsame Person. Christ ohne Religion, Veganer, Nichtraucher, Drogenfeind. Antialkoholiker und trotzdem Kapitalismusverfechter und Technomeister mit Punkrock-Seele. 32 Jahre alt ist er mittlerweile, der Ur-Ur-Enkel des Mannes, von dem er seinen Namen hat. Denn tatsächlich führt Mobys familiäre Linie direkt zu Herman Melville zurück, dem Schöpfer der Waldicken Weltliteratur namens Moby Dick.

In seinem schwarzen Anzug (der nach eigenem Bekunden weniger als 30 Mark gekostet hat) mit schwarzem Hemd, ohne Bart und Haare wirkt der kleine, dünne Künstler wie eine Ausgeburt an Tugend und Disziplin, wie ein fester Bestandteil im kargen japanischen Ambiente des Hamburger Hotels, in dem wir miteinander reden. Wie schnell sich dieses Image jedoch wandeln kann.zeigt sich, als ein Filmteam in unser Gespräch platzt. Plötzlich erwacht in Moby der Schelm. Er setzt eine überdimensionale schwarze Hornbrille auf, die ihn in Sekundenschnelle in ein skurriles Insekt verwandelt. All das ist Moby, ein Chamäleon mit Botschaft, aber auch ein Profi, der darauf bedacht ist, keine Minute wertvoller Promotion-zeit zu verschenken.

Es ist eine komische Art von Compilation“, erklärt er sein neues Album, „es ist ein Soundtrack, nur daß jedes Stück aus einem anderen Film stammt.“ So wie auch da; Bond-Thema (wohlgemerkt: der eigentliche Bond-Song wird diesmal von Sheryl Crow gesungen und findet, wie mir Moby hinter vorgehaltener Hand verrät, kein allzu positives Echo). Neben Mobys 007-Thema und anderen Filminspirierten Nummern begegnen uns auf der neuen Platte des New Yorkers auch einige Hits aus seiner siebenjährigen Karriere, darunter natürlich auch „Co“, die bekannte Überarbeitung des Twin Peaks-Themas und der Titel, der Mobys Karriere auf Trab brachte. Musik als wesentlicher Bestandteil seines Daseins trat allerdings schon viel früher in Richards Leben. Mit 10 begann er, klassische Gitarre zu lernen und durchlief in Folge Unmengen von Punk-, Rock- und Metal Bands, bis zu den hinlänglich bekannten Gastspielen bei den Speedmetallern Vatican Commandoes, den Noise-Rockern Flipper und der kauzigen 4AD-Band Ultra Vivid Scene. Und dann erwischte ihn Acid House, und nichts war mehr wie vorher. Mobys Glück war dabei, daß ihn die Erleuchtung zu einem realitiv frühen Zeitpunkt traf. Vor diesem Hintergrund sicherte er sich als eines der ersten identifizierbaren Techno-Gesichter ein großes Stück vom Kuchen, wozu sein sicheres Gespür für Melodie und Dramatik maßgeblich beitrug. Moby ist der Meister des Naheliegenden,des Offensichtlichen,des Kitschigen: „Text ist für konkrete Inhalte. Musik dagegen ist eben perfekt für Emotionen und Sensationen. Wie ein Sonnenuntergang. Den kann ich Dir nicht beschreiben. Ein Bild davon zu malen, wäre schon gut. Aber mit Musik kann ich Dir ein solches Gefühl noch am ehestens nahebringen.“

Der Sonnenuntergang ist für Mobys Musik eine gute Metapher. Seine Stücke sind wie Postkarten, wie bonbonsüße Klischees, aber höchst wirkungsvoll. Genau diese Eigenschaften sind es auch, die Moby den Studio-Bossen der Filmindustrie empfohlen haben. Denn in seiner Musik muß niemand nach versteckten Bedeutungen suchen -für Pathos und Spiritualität gibt es Pianos, Synthies und Kirchenchöre,für Aggression Geschrei und Gitarren. Wie auf jener Platte von Moby, die im letzten Jahr die Techno-Gemeinde in helle Aufregung versetzte. Auch dafür ist das neue, durchgehend elektronische Album gut: Es könnte die Verwirrung um „Animal Rights“ endgültig beilegen. Denn wie Moby seit der Veröffentlichung des Werks tausendmal betont hat, bedeutete „Animal Rights“ nicht die Abkehr vom Computer und die Hinwendung zum Punkrock. „Es war einfach nur so, daß ich zu dieser Zeit Lust hatte, Gitarre zu spielen und mir die Seele aus dem Leib zu schreien.“ Eben so, wie Moby sich als Supporting Act der Red Hot Chili Peppers danach fühlte, mit Rockbesetzung und zwei Schlagzeugern auf die Bühne zu gehen.

Trotzdem: „Ihr sollt tanzen“ ist die Botschaft, die Moby bei jedem Auftritt vorexerziert – und gern auch Zerstörung, wovon nach 15 Jahren Live-Business eine ganze Armada kaputter Keyboards und Gitarren Zeugnis ablegen. Und doch ist auch da wieder Yin und Yang. Neben dem wütenden Punk wohnt in des Künstlers schmaler Brust auch der verträumte Melancholiker Voodoo Child. Unter diesem Namen veröffentlichte Moby parallel zu „Animal Rights“ ein ambitioniertes Ambient- Album. Seine multiplen Fähigkeiten sind es, die Richard Hall zu einem der erfolgreichsten Remixer machten. So weist seine Kundenkartei Namen wie Blur, Aerosmith, David Bowie und John Lydon auf. Dazu kommen Kooperationen mit Heather Nova, den Butthole Surfers und Ozzy Osbourne. Doch damit nicht genug. Auch den B-52S, Erasure, Michael Jackson, Depeche Mode, Yello, Prodigy, Brian Eno, den Pet Shop Boys,den Smashing Pumpkins und Metallica fühlt Moby sich verbunden. Grund: Der gefragte Musiker kann nicht nein sagen. Erschwerend hinzu kommt, daß es nur wenig Musik gibt, die ihm nicht gefällt. So sieht er gern stundenlang die Clips von MTV. Wie ein buntes MTV-Programm wirkte denn auch Mobys hoch gelobtes Debüt „Everything Is Wrong“. Und so soll auch seine nächste Platte ausfallen, „melodisch und emotional“ und von allem etwas – Elektronik zum Tanzen, langsame Instrumental-Stücke und auch Punkrock-Kracher. Damit er damit vorankommt, hat Moby sich für die nächste Zeit von allen Aufträgen befreit. Jetzt hätte niemand eine Chance. Selbst wenn Prince kommen würde… Obwohl, na ja, für Prince würde ich eine Ausnahme machen.“ Oder für Jesus, dem Moby sich gleichfalls zugetan fühlt.

Sich zu ihm zu bekennen, bereitet Moby nicht das geringste Problem. Ähnliches gilt für die oft bespöttelte „political correctness“. Moby ist einer der wenigen Künstler, die sich offen als „p.c.“ bezeichnen. Flugzeuge zu benutzen (wenn es denn gar nicht anders geht) und aus Plastik gefertigte CDs zu produzieren, bringt er mit diesem Anspruch und typisch amerikanischem Pragmatismus perfekt in Einklang. Wichtig sei in diesem Zusammenhang halt nur, daß der Mensch verantwortlich handele, meint Moby:“ln den meisten Fällen sind den Leuten die Auswirkungen ihrer Taten nicht bewußt.“Solche Sätze druckt der ehemalige Philosphie-Student in alle seine Booklets:Traktate zu Themen der fortschreitenden Umweltzerstörung und Vegetarismus, dazu Pamphlete gegen die christliche Rechte und den kulturellen Konservatismus. Gleichzeitig, und das macht ihn dann eben doch zu einem Pop-Star, gönnt Moby sich das Bad in der Menge. So findet sich im Begleittext der neuen Platte neben dem obligatorischen Wort zum Sonntag ein bemerkenswertes Foto. Dort sehen wir Moby, ganz allein, schmächtig und nur mit einer Gitarre behängt, vor der beeindruckenden Kulisse eines vieltausendköpfigen Publikums. Keine Frage also: Moby mag es groß. Er mag Theater, mag Großveranstaltungen, James Bond und Guns N’Roses. „Ich habe viel Jahre versucht, auch kulturell korrekt zu sein, bis mir klar wurde, daß vieles von dem dann verbleibenden Rest sehr uninspiriert und uninspirierend ist, so wie die meisten kleinen Kinofilme, die sich einfach nur mit Gefühlen beschäftigen“, meint der schächtige Musiker aus New York:“Wenn ich einen französischen Film sehe, in dem es nur um die romantische Spannung zwischen Mann und Frau geht-wen interessiert das? Meine Freunde durchleben das. Wenn ich ins Kino gehe, will ich etwas sehen, was ich nicht im richtigen Leben mitbekomme. Explosionen zum Beispiel.“

Ein Statement, das auch die nicht gerade naheliegende Freundschaft des disziplinierten Aktivisten Moby zu einer Sex’n’Drugs’n‘ Rock’n’Roll-Maschine wie Guns’n’Roses erklärt. Für Moby haben die Gunners immer nur Theater gemacht:“Wenn du dir eine Oper ansiehst, bei der sich die Leute auf der Bühne erstechen, denkst du doch auch nicht, was für gewalttätige Menschen das sind. Von daher hat es mich interessiert, was hinter dem Ruf von Guns N‘ Roses, rassistische, sexistische, schwulenfeindliche Arschlöcher zu sein, tatsächlich steckt. Also habe ich mich mit ihnen getroffen. Und was soll ich sagen: Es sind sehr nette Menschen. Mit Axl habe ich mich lange über all diese Sachen unterhalten, denn gerade er ist ein sehr sensibler, bemühter Mensch, für den es sehr schwierig war, plötzlich so erfolgreich zu sein. Als seine Band gerade drei Video-Awards gewonnen hatte und ihre Plattenverkäufe auf über 45 Millionen Stück anwuchsen, lief er durch LA. und wollte sich umbringen.“

Daß Richard Melville Hall gern hinter die Fassade sieht, bevor er etwas beurteilt, hat gute Gründe. Denn seit seinem ersten öffentlichen Auftritt muß er mit Vorurteilen kämpfen. Die meisten davon basieren auf der irrigen Annahme, er sei mora linsaurer, humorloser Prediger. „Etwas davon mag ja vielleicht stimmen“, meint Moby selbstkritisch, aber wie die meisten Menschen bin auch ich viel zu komplex um in solch kleine Kategorien zu passen.“

Dennoch: Schubladendenken und Kleingeistigkeit scheinen Mobys ständige Begleiter zu sein. So gab es einen Sturm der Entrüstung, als er an „Thats When I Reach For My Revolver“, der Single-Auskopplung von „Animal Rights“, kleine Änderungen vornahm, um ihr auf diese Weise ein MTV-taugliches Format zu geben:“Dabei habe ich die Nummer auf der Platte doch gar nicht geändert. Statt dessen habe ich auf ihrer Grundlage lediglich eine Fassung für MTV angefertigt. Trotzdem haben die Leute sich tierisch aufgeregt“, erinnert Moby sich und fragt sich bis heute,“warum sich die Menschen über zwei kleine Worte aufregen, wenn sie sich über die Verwendung ihrer Steuern, weltweite Hungersnöte oder die Macht der petrochemischen Konzerne nicht aufregen“. Einen Moment lang hält Moby inne, doch dann greift er den Faden wieder auf: „Klar, Kultur ist wichtig und interessant, aber solange wir die erwähnten Probleme nicht bewältigen, kann ich mich nicht allzu lange mit solchen Kleinigkeiten befassen. Das wäre so, wie ein Haus zu haben und sich darüber aufzuregen, daß Dreck auf dem Fußboden ist, während das Dach brennt.“ Und Moby weiß sehr gut, daß das Dach brennt. Schon in seiner ersten Platte beeindruckte er durch eine vierseitige Liste mit Fakten zum Zustand dieses Planeten, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen und keine Fragen mehr offen ließ. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Prominenten, die offen ihre Meinung zum Zustand der Welt kundtun, beläßt Moby es nicht bei Worten, sondern spendet und unterstützt, wo er nur kann. „Ich möchte durch meine Arbeit die Welt verändern“, betont er ohne den geringsten Anflug von Bescheidenheit, „deswegen nehme ich bestimmte Essays in meine CD-Booklets auf, deswegen gebe ich Interviews, und deswegen spende ich Geld an Umwelt- und Tierschutz-Organisiationen“.

Moby als sozialpolitisches Gewissen der Szene? Nur bedingt. Denn Richard Hall wäre nicht er selbst, würde er nicht auch in diesem Zusammenhang den gängigen Klischees widersprechen. Obwohl die Vermutung naheliegt, ist Moby nicht Sozialist und schon gar kein Kommunist. Im Gegenteil: „Ich glaube fast religiös an den freien Markt“,erklärt er mit Nachdruck,“deswegen finde ich auch die momentane Entwicklung in Europa, in deren Verlauf überall die sozialen Leistungen gekürzt werden, sehr spannend. So etwas muß sein, denn ein Land ist nicht wettbewerbsfähig, wenn ein Großteil des Geldes in Gewerkschaften oder ähnliche Institutionen fließt. Der Staat sollte sich um Bildung und Umweltschutz kümmern und um die Menschen, die alleine nicht zurechtkommen. Aber der Staat sollte keine Firmen besitzen und keine Betriebe schützen. Das funktioniert nicht.“ Eine Linie, die Moby nicht nur den Applaus des Grafen Lambsdorff einbringen dürfte, sondern die darüber hinaus ein weiteres Mal klar erkennen läßt, wie schwer die bisweilen bizarren Gedankengänge von Richard Melville Hall unter einen Hut zu bringen sind. Für Moby, den gefühlsorientierten Techno-Punk, schließen sich Umweltschutz und freie Marktwirtschaft, die Liebe zu Jesus und Begeisterung für Pornographie nicht zwangsläufig aus.

Widersprüchlicher geht’s kaum noch. Wobei sich allerdings bei Herrn Halls intellektuellem Querfeldeinlauf deutlich zeigt, daß die Figuren Moby und : James Bond doch nicht in zwei völlig verschiedene Welten leben. Klar, der Agent mit der Doppelnull vor dem Namen würde sich sicher nie erheben, um über das Unrecht des Fleischverzehrs zu referieren, oder lieber die Bahn als das Flugzeug nehmen, um die Umwelt zu schonen. Und doch weisen die ansonsten so verschiedenen Charaktere Moby und Bond partielle Parallelen auf – die Freude am großen Auftritt beispielsweise, dazu die Selbstverständlichkeit, über großes Geld zu verfügen und damit verbunden das klare Bekenntnis zum Kapitalismus. Ja, es gibt sogar noch mehr, was den real existierenden Musiker aus New York und den Leinwandhelden Bond miteinander verbindet: das ausgeprägte Interesse an Frauen und damit fast zwangsläufig die Unfähigkeit sich länger zu binden. Weswegen Moby Bond, nachdem er das Bankett des Maharadschas zerstört hat, doch nicht einfach von dannen ziehen würde. Er würde selbstverständlich zuvor die Juwelen des hohen Herrn kassieren, um sie für die Rettung des Planeten zu spenden. Und auch die Verlobte des Maharadschas würde er ganz bestimmt mitnehmen – um sie zumindest zeitweise für sich zu behalten.