Die Glorreichen
Eigentlich gibt es natürlich nur einen Glorreichen. Und der heißt Jean-Paul Belmondo. Sein jüngster Film, vom französischen Routinier Henri Verneuil inszeniert, zeigt Belmondo, diese Institution dumm-fröhlichen Machotums, in bewährter Manier.
Ist die Handlungszeit auch der Zweite Weltkrieg, fallen die Kameraden auch rechts und links wie die Fliegen – keine Angst! Die Fremdenlegion ist prima – und Belmondo als ihr Sergeant überlebt alles. Ihn interessiert nur ein sagenhafter Goldschatz in der Wüste – und gelegentlich mal eine ebenso verführerische wie einfältige Dame.
Dazu gibt’s viel Ballerei und natürlich reichlich Kinnhaken auf den K.O.-Punkt. „Die Welt dreht sich um Belmondo und hält ihm willig das Kinn hin“, bemerkte ein Kritiker durchaus treffend.