Country-Rock – der Rock, der aus den Wäldern kam
Was ist überhaupt Country-Rock? Siegfried Schmidt-Joos und Barry Graves haben ihn in ihrem Rock-Lexikon folgendermaßen definiert: "Rückgriff von Rockmusikanten auf traditionelle ländliche Instrumente und Musizierstile". Damit ist zwar einiges gesagt, aber die Erklärung wirft zwangsläufig neue Fragen auf. Was sind ländliche Instrumente, und was heißt in diesem Zusammenhang Musizierstile? Um zu verstehen, was sich hinter dieser Etikettierung verbirgt, muß man wissen, was Country-Musik bedeutet und welchen Stellenwert sie heute für die lockeren Rocker vom Schlage der EAGLES, POCO, BOA, NITTY GRITTY ... usw.
Denn es ist einigermaßen verwunderlich, daß Musiker gerade heute ihre Sehnsüchte in Songs verwirklichen, die den Traum vom freien, ungebundenen Landleben glorifizieren: eine Mischung aus Kuhmist, dampfenden Pferdeäpfeln und Lagerfeuerromantik. Das sind nur einige von vielen Fragen, die sich mix gestellt haben, als ich versuchte, der Rock-Musik auf die Country-Spur zu kommen. Eines kann ich vorwegnehmen: Es war eine heiße Spur, die mir eine neue, objektive Betrachtung für diesen musikalischen Komplex bescherte. Country-Musik ist so alt wie die USA, aber sie hat immer neue Formen der Anpassung gefunden – bis zum heutigen Country-Rock – ohne ihre Identität aufzugeben. Soviel zum Einstieg.
Europa stand Pate Wenn man die Geschichte der Country-Musik näher unter die Lupe nimmt, wird man einige Jahrhunderte zurückgeschwemmt und spürt erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts in England wieder Boden unter den Füßen. Elisabeth I. ist an der Macht. Sie sinnt auf nationale Einheit, unterwirft Irland, macht sich Schottland Untertan und steckt auch die Walliser in die Zwangsjacke politischer Unmündigkeit. Formal präsentiert sich England als Einheit, doch in den unterdrückten Gebieten gärt und brodelt es. Offene Rebellion ist sinnlos. Sie führt dazu, daß Irland nach einigen Feldzügen unter Cromwells Führung verwüstet und verarmt ist.
Für die unterdrückten Bauern und politisch Verfolgten gibt es jedoch eine andere Möglichkeit, der Knechtschaft zu entfliehen. Francis Drake hat an der Ostküste Amerikas eine Kolonie gegründet, die er in Anspielung auf die Jungfräulichkeit Elisabeths „Virginia“ nennt. In dieser neuen Welt schien all das möglich, was im elisabethanischen England nicht mehr zu verwirklichen war.
So lockte nicht nur die Aussicht auf Reichtum und Abenteuer, sondern auch die Sehnsucht nach Freiheit, religiöser Toleranz und Selbstverwirklichung. Und alles machte sich auf die Socken, soweit das bei dem noch nicht florierenden Schiffsverkehr möglich war.
Eine zweite Völkerwanderung setzte ein: in die neue Welt, in God’s cher Einwanderer hatte nicht viel mehr als seine Violine im Zwischendeck mitgebracht, und diese Musikanten waren bei den Siedlern sehr gefragt, nicht wegen ihrer Virtuosität, sondern wegen der Lieder, die sie in ihrem geistigen Rucksack mitgebracht hatten.
Diese Musikanten stabilisierten unter den Einwanderern etwas, das jeder von ihnen zum Überleben brauchte: Zusammengehörigkeit. Was machte es da schon, wenn in den Liedern kräftig schöngefärbt wurde, wichtig war allein, daß man träumen und vergessen konnte. So träumte man den Traum von der besseren Zukunft in religiöser und politischer Freiheit und vergaß harte Arbeit, drohende Seuchen und den allgegenwärtigen Tod. Probleme wurden sorgsam ausgespart, denn die waren nicht mit rebellischen Texten zu bewältigen, sondern nur mit der Tatkraft der eigenen Hände. Immer neue Schiffe kamen an und spuckten Scharen von Entwurzelten, Vertriebenen und Ausgeflippten in Virginia an Land. Neue Siedlungen entstanden, und allmählich bevölkerte sich der ganze Küstenstreifen vom südlichen Savannah bis hinauf nach Hampton.
Hinterwäldler und komische Käuze Aber es gab auch schon die ersten, die von der Hektik des Küstenstreifens die Schnauze voll hatten. Ihnen waren die Städte zuwider, und sie sprachen von Savannah, damals nicht mehr als ein Hafennest mit einer Palisade ringsum, wie heute nahezu jeder Südstaatler von der Unmenschlichkeit des Lebens in New York City. Sie machten Schluß mit der dörflichen Geborgenheit, ihnen lag nichts an der Sicherheit der Städte. Sie waren Manns genug, um für sich selbst zu sorgen und um sich auch selbst zu verteidigen. Ihnen lag nichts an Zivilisation, sie zogen vielmehr einen oder mehrere Schritte vor ihr her, denn sie hatten ihre eigene Vorstellung von Leben und Leben lassen.
„Auf ins Landesinnere“, diesen Schlachtruf richteten sie an sich selbst, und so zogen sie weiter in die nahen Berge, die Appalachen. Hier blieben sie erst einmal und trotzten den zerklüfteten Berghängen Ackerland ab. Für die Städter, die schon wieder im Bratenrock und mit gepuderten Perücken durch die Straßen stolzierten und so die gehaßte Tradition des alten Europa neu belebten, waren diese Leute Hinterwäldler und Waldheinis, allenfalls gut genug, um ihren Kindern einen gehörigen Schrecken einzujagen.
Ganz so unrecht hatten die Städter nicht, denn die Hill Billies benahmen sich in den Bergen wie der bekannte Yeti aus dem Kleinwalsertal. Sie brauten ihren Whiskey selbst, redeten, wie ihnen der Schnabel gewachsen war und feuerten ihre Revolver ab, wenn sie Bock darauf hatten. Außerdem waren sie mißtrauisch, so als wäre dieser Charakterzug ihre eigene Erfindung und dazu noch eine Tugend. Unbewiesen ist, ob die Redewendung „Erst schießen, dann fragen“ von ihnen stammt, zuzutrauen wäre es ihnen jedoch.
Außer ihrem eigenen Destilliergerät hatten sie so gut wie keinen Besitz. Aber sie besaßen Kapital in anderer Form: kräftige Arme und Beine, ein überarbeitetes Maultier, eine Frau mit gebärfreudigem Becken, die auch kochen konnte, und last not least einen Gott, der vielleicht einen Weg aus all der Mühe heraus zu bieten hatte, wenn man ihm hin und wieder huldigte.
Ihre Gottgläubigkeit ist ebenso unbestritten wie ihr Glaube an das Recht jedes Mannes, seinen Whiskey selbst zu brauen. Bis zur Prohibition hatte niemand etwas dagegen. Es galt der Grundsatz: Wo kein Kläger, da kein Richter. Whiskey und Musik waren die einzigen Abwechslungen in diesem harten Leben, in dem jeder auf sich selbst gestellt war. Aber sie wollten es auch nicht anders, denn sie hielten ihre archaische Lebensweise für die einzig richtige. Sie mißtrauten dem Fortschritt und überhaupt allem, was nicht von ihnen kam oder geschaffen worden war. Sie waren die armen, mitleidig belächelten, ungebildeten, streng religiösen und stockkonservativen angelsächsischen Appalachen-Bewohner, mit denen nicht gut Kirschenessen war. Sie waren zwar frei und ungebunden, hatten ihren eigenen Whiskey und jagten ihre tägliche Fleischration selbst, für die Städter blieben sie jedoch die Hill Billies, die etwas zurückgebliebenen kauzigen Waldjohnnies. Mit den Jahren wurde das Leben im Hinterwald natürlich leichter, die dort Lebenden konnten wählen… für Wallace.
Das mag für manchen unglaubwürdig klingen, aber der während der 68er Präsidentschaftswahlen hatte George Wallace in Nashville, dieser Hochburg der Country-Musik, einen Gefechtsstand, und Hank Snow setzte sich in einer gekauften und landesweit ausgestrahlten TV-Sendung lautstark für ihn ein.
Hackbrett, Fiedel, Banjo und irische Tenöre Aber zurück zu den Hill Billies. Dieser Begriff tauchte erstmals am 23.4.1900 im New York Journal auf, und zwar weder als April- noch als Jahrhundertscherz. Denn diese Hill Billies waren sozusagen die Vertreter der amerikanischen Urkultur. Sie hatten viele Dinge bewahrt, die ihnen wertvoll und wichtig erschienen.
Auch die Musik gehörte dazu. Sie war schlicht und erzählerisch und lenkte ab vom elenden, einsamen Leben.
Während sie Musik machten, waren sie in eine andere Welt entrückt. Was sie machten, würden wir allerdings mit unserem heutigen Verständnis kaum als Musik bezeichnen. Denn es gab nur Rhythmus vom Hackbrett und Rhythmus von der Fiddle. Wichtig waren die Texte, die so mancher Landpomeranze und manchem pubertären Jüngling die Tränen in die Augen trieben.
Aber nicht nur die Jungen waren gerührt und fühlten sich verstanden, wenn auf dem Dorfplatz gefiedelt und gehackbrettelt wurde, was die Instrumente aushielten. Auch die Älteren stimmten in den schluchzenden Background-Chor ein, wenn von Einsamkeit, Armut, Glaube und Mutter gesungen wurde. Da rann so manche Träne über wettergegerbte Gesichter, und Städtern, die das Spektakel mitbekommen hätten, wäre klar geworden, was ihnen fehlte: das Gefühl für das Schlichte, Ergreifende, Klare. Es war eine Musik, wie geschaffen zum Mitsingen, im charkteristischen hohen, wimmernden und ungeschulten Appalachenstil.
Bis in die zwanziger Jahre, als die Vermarktung einsetzte, war es auch eine ausgesprochen persönliche, individuelle Musik, dafür gedacht, bei Dorftänzen, Erntefesten, Picknicks und Kirchenveranstaltungen gespielt und gesungen zu werden. Diese Art von Musik wird heute noch produziert, zwar unter veränderten Studiobedingungen mit knackigem Sound dahinter, aber es ist noch immer das alte, hohe, nasale Vokalisieren, so wie es vor hundert Jahren von Kirchengesangslehrern, die von Ort zu Ort zogen, gelehrt wurde.
Die Kirche hatte überhaupt grossen Einfluß auf das, was später Country-Musik genannt wurde. Sie warf einen immensen Schatten. Denn Lieder sagten dem einfachen Volk mehr als Predigten. Musik bei Kirchenfesten war der Einstieg, und die dann einsetzende Gefühlsseligkeit tat ein übriges. Bei der anschließenden Kollekte wurde das dann von den Predigern in bare Münze umgesetzt.
Daneben waren jedoch noch andere Einflüsse am Werk. So lehrte der Neger den Weißen, die Gitarre zu spielen, statt zu schlagen, und ließ auch einige musikalische Elemente mit einfließen. Von den Farbigen stammt das, was man heute unter Country Blues versteht und was durch Performer wie BLIND LEM-MON JEFFERSON und viele Folk-Rock-Pop-Stars der sechziger Jahre kommerziellen Erfolg erzielte.
Weitere Einflüsse kamen mit der Industrialisierung und der Abwanderung in die Städte, durch die Begegnung mit Wanderbühnen, mit Schweizer Jodlern, Minstrel-Komikern, Hawaii-Kapellen mit den Zeltshows und ihren Tingel-Tangel-Tänzerinnen und natürlich mit den irischen Tenören. Sie wurden vergöttert, als wären sie der Inbegriff alles Musikalischen. Tradition war gefragt, und wer ein Mc vor dem Namen hatte, konnte mit Kredit beim Kaufmann in der Mainstreet rechnen.
Trotz dieser unterschiedlichen Einflüsse hatte die Country-Musik in den zwanziger Jahren ein unverkennbares, eigenes Gesicht. Sie war immer noch ländlich und durfte als Ausdruck eines ganz bestimmten Menschenschlages angesehen werden. Geübte Ohren stellten aber schon bestimmte Nuancen fest. Da war einerseits der traurige, melancholische Song, bei dem man sich ausheulen konnte, und andererseits die fröhliehe, lebhafte Weise mit ihrer Stimmung von Laßt-uns-heute-fröhlichsein-denn-morgen-sind-wir-vielleichtschon-tot, die ihren Ursprung in den schottischen Highlanders hatte und die den Menschen helfen sollte, ihre Sorgen zu vergessen.
Der Beginn der Kommerzialisierung Zu Beginn der zwanziger Jahre war die Country-Musik noch auf die Appalachen, das Alabama-Farmland, das Mississippi-Delta und die Krüppelwälder von Ost-Texas beschränkt Auch wenn diese Art von Musik schon erste kommerzielle Erfolge aufweisen konnte, sprangen die Plattenfirmen noch nicht darauf an. Ja, selbst Soziologen schenkten der Musik des Südens keine Beachtung, weil sie sie für ungeschliffen und primitiv hielten. Natürlich kam es hin und wieder vor, daß britische Völkerkundler in die Berge gingen, um festzustellen, was noch vom alten englischen Kulturgut übriggeblieben war…
Doch mit dem Aufkommen des Rundfunks und der Schallplattenindustrie sollte das bald anders werden. 1922 gab es in den USA 510 Radiostationen, 89 davon befanden sich im Süden. Der Rundfunk bedeutete sehr viel für die Musiker des Südens, die bis dahin nur auf ihrer eigenen Vortreppe gespielt hatten. Nun war die Chance da, den Leuten zu zeigen, was man konnte, darüber hinaus ergab sich die Möglichkeit, viel Geld zu verdienen und das zu spielen, was die Hörer – den Umfragen nach – hören wollten.
Mit einem Wort: Die Musik wurde kommerzialisiert. WBS in Atlanta, der erste große Sender im Süden, der 1922 sein Programm aufnahm, stellte der Country-Musik als erster ein Podium zur Verfügung. Andere Radiostationen folgten. Am erfolgreichsten wurde WSM (we save millions), der von einer Versicherungsgesellschaft gesponsort wurde. 1925 begann er sein Programm in der Grand Old Opry, einem riesigen Bethaus in der City von Nashville. Es war eine Life-Sendung, wie sie nur das Leben schreiben konnte. Am Samstagnachmittag stellte der Sender in einer fünfstündigen Prozession alles vor, was greifbar war: Fiedler, ländliche Komiker, Jodler, Volkstänzer, Tenöre usw. Und alles, was Beine hatte, kam in die Opry, herausgeputzte Landmaiden, zerfurchte Hinterwäldler und andere Waldkäuze. Es stank nach Mist und Schweiß, und für die besseren Bürger von Nashville war klar, daß man überall hingehen konnte, nur nicht in die Opry.
Als die Plattenindustrie den Erfolg roch, beeilte sie sich, die Situation zu nutzen. 1923 richtete Okeh-Records als erste Gesellschaft ein Studio in Atlanta ein und produzierte mit einem Fiedler aus Georgia, der JOHN CARSON hieß, eine Platte. Diese Session in einem ausgedienten Heuschober markiert den Beginn der kommerziellen Phase in der Country-Musik.
Auch andere Gesellschaften zog es in den Süden. Viele dieser Firmen hatten ihre Aufnahmeapparaturen im Koffer und produzierten gleich an Ort und Stelle, in den Bergen, auf Bauernhöfen, eben dort, wo sich eine Gelegenheit ergab. Die Sänger oder Musiker erhielten eine einmalige Abfindung, und wenn Verdienst erzielt wurde, ging er ohne Abstriche an die Firma.
Die große Welle von Musikern und Sängern schwappte jedoch erst in die Studios, als die Sender in großem Stil Programm machten. Da kamen sie aus den Siedlungen, aus Wäldern und Feldern und hatten noch die Lehmklumpen an ihren klobigen Latschen. Einer der ersten Stars wurde UNCLE DAVE MACON, ein Banjospieler und Komiker aus McMinnville in Tennessee. Er war 56 Jahre alt und betrieb ein Maultierfuhrgeschäft, als er in die Opry kam und Number One wurde. Da war VERNON DAHLARD, Opernsänger, der mit seinem sentimentalen Song „The Prisoner“ über eine Million Dollar Tantiemen verdiente. Oder OSCAR ROBINSON, der erste professionelle Country-Songwriter. Er packte auch aktuelle Themen an. So behandelt er in einem Lied den „Affenprozeß“. Darin warnt er den Angeklagten Scopes, der gewagt hatte, die Evolutionstheorie in einer Dorfschule von Tennessee zu lehren, die alten Denkweisen nicht in Frage zu stellen. Und da war und ist schließlich die CAR-TER-Family, der Inbegriff der traditionellen, religiös konservativen Appalachen-Familie, die von Anfang an zum harten Kern der Country-Musik gehörte. Und noch einer gehört zur Country-Musik wie die Henne zum Ei: JAMES CHARLES (JIMMY) ROGERS. Er brachte ein neues textlixhes Element in die Country-Musik: die Tragödie, was bei seinem persönlichen Schicksal nicht verwundert. Er war schwindsüchtig, wurde 1933 bettlägerig und konnte nie wieder aufstehen. Eine Ausnahme war seine letzte Session in New York, wo er sich zwischen den einzelnen Takes auf die Bahre legen mußte, von der er danach nicht wieder aufstand… er starb.
Die Liste der Stars läßt sich noch beliebig fortsetzen mit Leuten wie HANK WILLIAMS, ROY ACUFF, ERNEST TUBB und vielen anderen. Sie bewirkten, daß die ungehobelte Musik des Südens gesellschaftsfähig wurde, nicht nur im Sude, sondern in ganz Amerika. Das Zentrum dieser Musik wurde Nashvüle, wo Anfang der fünfziger Jahre Umsätze getätigt wurden, die dem Bruttosozialprodukt eines Entwicklungslandes nicht nachstehen. Alles schien zum besten… die Country-Musik hatte sich im ganzen Lande etabliert und war zu einem industriellen Faktor geworden.
Aber die Beschaulichkeit täuschte und dauerte nur so lange, bis ein zähnefletschender Ex-Hill Billie-Sänger mit Namen ELVIS PRESLEY auf die Bühne kam. ELVIS „The Pelvis“ rockte bis in den kleinsten Winkel Amerikas und ließ Teenager und Umsatzzahlen der Country-Musik zusammenbrechen. Der Rock’n’Roll und die Kräfte, die er repräsentierte, änderten alles. Er hatte gewonnen, bevor jemendem klar wurde, was geschah: Die Jugend ergriff die Macht Daß der Rock’n’Roll von der Substanz der Country-Musik lebte, und welcher Mittel sich die einzelnen Sänger und Musiker bedienten, erfahrt ihr in der Fortsetzung dieser Serie.