Moonchild Sanelly
FULL MOON
Transgressive (VÖ: 10.1.)
Der Future Ghetto Funk ist reif für den Durchbruch hierzulande.
Eine Newcomerin ist sie in ihrer Heimat Südafrika nicht mehr. Und nach Kooperationen mit Beyoncé oder Gorillaz ist ihr Name auch in London oder Sāo Paulo ein Begriff. Wird Zeit, dass wir hierzulande aufholen, denn Moonchild Sanelly ist ein Erlebnis: Beats, inspiriert von südafrikanischer Clubmusik wie Amapiano und Gqom, Einflüsse aus Afro-Punk und Electronica, dazu Raps und Gesang mit explizit sexpositiven Lyrics in Xhosa und Englisch von einer selbstbewussten Frau mit dunkelblauen Zöpfen und einer klaren Vision.
AmazonZusammen ergibt das „Future Ghetto Funk“, wie sie es nennt. What’s not to love? Moonchild Sanelly sagt, dass sie schon immer wusste, dass sie zum Weltstar geboren sei – kein Wunder, ist sie doch aufgewachsen mit einer Jazzsängerin als Mutter, einem HipHop-Produzenten als Bruder und Cousinen, die als Tänzer:innen aktiv waren.
Auf FULL MOON gibt es introspektive Songs wie „Falling“, der die Angst zu scheitern thematisiert. Aber so richtig strahlt Moonchild Sanelly, wenn die BPM-Zahl wieder steigt wie bei „Scrambled Egg“ oder „Gwara Gwara“. In einer gerechten Welt der nächste Superstar!
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