Oasis verkünden neue Live-Shows: Tour geht in Südamerika weiter


Liam und Noel Gallagher setzen ihre große Oasis-Comeback-Tournee fort – wieder nicht in Europa.

Seit Oasis ihr Comeback verkündeten, reißen die Nachrichten um die Britpop-Band nicht ab. Ihr nächster Schritt: Konzerte in Südamerika.

Fünf neue Shows im Oasis-Kalender

Die ehemaligen Streithähne Liam und Noel Gallagher kündigten fünf Konzerte in Argentinien, Chile und Brasilien an. Dabei spielen sie im November 2025 jeweils zweimal in Buenos Aires und Sao Paulo, außerdem in Santiago de Chile. Die frisch angekündigten Shows schließen an eine Reihe von Gigs an, die bereits vor einer Weile vermeldet wurden. Los geht es am 4. Juli in Cardiff – das erste Oasis-Konzert seit August 2008. Nach einer ausgiebigen Tour in Großbritannien und Irland geht es nach Nordamerika und Mexiko, dann nach Australien.

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Wer Oasis in Südamerika unterstützen wird, steht noch nicht fest. Für Großbritannien und Irland wurden nach diversen Gerüchten Ex-The-Verve-Frontmann Richard Ashcroft sowie die Genre-Kollegen Cast angekündigt. In Nordamerika und Mexiko sind Cage The Elephant als Support dabei. Für Australien steht die Ankündigung einer Vorband ebenfalls noch aus.

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Neues Album soll schon fertig sein

Darüber hinaus äußerte sich Liam Gallagher zu einem möglichen neuen Oasis-Album. Es sei bereits fertig, schrieb der Sänger auf X (ehemals Twitter). Mit den neuen Songs, die sein Bruder geschrieben habe, scheint er zufrieden zu sein: „Ich bin hin und weg“, beantwortete er eine Fan-Frage. Nach DIG OUT YOUR SOUL (2008) wäre es das erste Oasis-Werk seit 17 Jahren. Auch von einem Live-Album war schon die Rede.

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Getrübte Freude um Rückkehr

Auch wenn der Hype um die Reformation der ikonischen Band nicht abzureißen scheint, war ihre Rückkehr bislang nicht ausschließlich ein Siegeszug. Vor allem rund um die angekündigten Konzerte gab es Trubel. Zum Unmut von Fans setzte das Portal Ticketmaster nämlich auf sogenanntes „Dynamic Pricing“, drückte also mit wachsender Anfrage die Preise nach oben. Anstatt wie vor Vorverkaufsstart angesagt maximal 180 Pfund, kosteten so einige Karten schließlich 350 Pfund. Ein weiteres Problem stellen noch teurer weiterverkaufte Karten dar. Rund 50.000 unautorisierte Resale-Tickets sollen nun ihre Gültigkeit verlieren; wer viel Geld bezahlt hat, geht nun gänzlich leer aus.